Wenn die Kaffeemaschine –Tsch – Zsch – Pff – explodiert,Verzieht der Gast seine Miene.Denn dann ist etwas passiert.Je nachdem, was es ihm tat,Lacht er, lächelt oder flucht er.Darauf untersucht erUrsache und Resultat.Explosion, dann Diskussion, bis Scherz:Wie´s gepufft und wie´s geblitzt hat.Kaffee, der auf Tischtuch sich verspritzt hat,Geht nicht mehr aufs Herz.
Will du auf Töpfchen?Fühlst du ein Dürstchen?Oder ein Würstchen?Senke dein Köpfchen.Draußen die schwarze, kalteNacht ist böse und fremd.Deine Hände falte.Der liebe Gott küßt dein Hemd.Gute Ruh!Ich bin da,Deine Mutter, Mama;Müde wie du.Nichts mehr sagen -Nicht fragen -Nichts wissen -Augen zu.Horch in dein Kissen:Es atmet wie du.
Ich bin so knallvergnügt erwacht.Ich klatsche meine Hüften.Das Wasser lockt. Die Seife lacht.Es dürstet mich nach Lüften.Ein schmuckes Laken macht einen KnicksUnd gratuliert mir zum Baden.Zwei schwarze Schuhe in blankem WichsBetiteln mich ”Euer Gnaden.“Aus meiner tiefsten Seele ziehtMit NasenflügelbebenEin ungeheurer AppetitNach Frühstück und nach Leben.
Zupf dir ein Wölkchen aus dem Wolkenweiß, Das durch den sonnigen Himmel schreitet. Und schmücke den Hut, der dich begleitet, Mit einem grünen Reis. Verstecke dich faul in der Fülle der Gräser. Weil´s wohltut, weil´s frommt. Und bist du ein MundharmonikabläserUnd hast eine bei dir, dann spiel, was dir kommt.Und laß deine Melodien lenken Von dem freigegebenen Wolkengezupf. Vergiss dich. Es soll dein Denken Nicht weiter reichen als ein Grashüpferhupf.
Der Weekend traf den Weekbeginn:»Guten Morgen!«»Guten Abend!«Sie mochten sich anfangs nicht leiden,Und immer hatte von beidenDer eine ein unrasiertes Kinn.Trotz dieser trennenden KleinigkeitLernten sie doch dann sich leidenUnd gingen klug und bescheidenAbwechselnd durch die Zeit.Und gaben einander Kraft und MutUnd schließlich waren die beidenNicht mehr zu unterscheiden.Und so ist das gut.
Die alte Pappel schauert sich neigend,Als habe das Leben sie müde gemacht.Ich und mein Lieb – hier ruhen wir schweigend –Und vor uns wallt die drückende Nacht.Bis sich zwei schöne Gedanken begegnen, –Dann löst sich der bleierne Wolkenhang.Goldene, sprühende Funken regnenUnd füllen die Welt mit lustigem Klang.Ein trüber Nebel ist uns zerronnen.Ich lege meine in deine Hand.Mir ist, als hätt ich dich neu gewonnen. – –Und vor uns schimmert ein goldenes Land.
Erwirb dir viel und gib das meiste fort. Viel zu behalten hat den Wert von Sport. Behalte Dinge, die du innig liebst, bis du sie gern an Freunde weitergibst. Liebe und halte frei dein Eigentum. Besitz macht ruhelos und bringt nicht Ruhm.