Hast Du den alten Strandkorbmann gekannt?Er saß bei Sonne, Regen, Wind und Sandvor seiner Strandkorbhütte ganz allein,im Regen, Wind und goldnen Sonnenschein.Nun ist er droben, irgendwo im Wind,schaut auf uns nieder, wo wir Kinder sind.Zählt seine Körbe, die im Sande stehn.Nachts wird er selber durch die Reihen gehn.Das Meer, die Wellen, das war sein Gesicht.Die tiefen Furchen, wie der Welle Gischt.O alter Strandkorbmann, nun hast du Ruh,schaust aus der Ferne unserem Treiben zu.Hast wohl im Leben manchen Sturm gesehn.Sahst viele Kinder im Vorübergehn.Hast nachgedacht über des Lebens Sinn. –Doch Wind und Meer sie rauschen weiterhin.
Möcht´ die gleichen Wege gehenwie die Jahre je zuvor.Möchte wieder Zweige schneidenund die vielen Freuden teilen,die mir schenkte die Natur.Möcht´ mich wieder fallen lassenin den weißen Sand am Meer.Möchte wieder auf den Wellenwie ein Segelboot hinschnellenund so vieles andre mehr.Möchte meine Lebensjahre,meine Kindheit wiedersehn.Nicht das Böse soll mich schrecken,Freude soll es überdecken,ich will nur das Schöne sehn!Will die Tage noch genießenmit der Lieder vollem Klang,weil die Stunden, die ich wähle,die ich selber nicht mehr zähle –Gott bestimmt den letzten Gang.