Wem es gelingt, die richtige Gesinnung zu erlangen, dem gelingt es, sich Gehör zu verschaffen.
Wer spät sät und früh erntet, wer früh sät und spät erntet, dessen Korn ist wenig und die Mühe bleibt vergeblich.
Bei der Tugendübung kommt es nicht auf die Größe und Leistung an.
Die Worte sind nur das Äußere der Gedanken. Es ist töricht, wenn man nur das Äußere ansehen wollte und darüber die Gedanken vernachlässigte.
Ist man recht, so wird man ruhig. Ist man ruhig, so wird man rein und klar. Ist man rein und klar, so wird man frei. Ist man frei, so braucht man nichts zu tun, und dennoch bleibt nichts ungetan.
Wenn man weiß, was wichtig und was unwichtig ist, dann macht man in seinen Reden keinen Fehler.
Die Weisen verstehen einander, ohne dass sie erst der Worte bedürfen, sie reden zueinander ohne Worte.
Das Unglück der Dummen ist, dass sie das, was nicht dumm ist, für dumm halten.
Es können nicht alle Pflanzen leben bleiben, aber es können alle zugrunde gehen.
Angesichts eines großen Vorteils nicht von dem abweichen, was man für recht erkannt hat, ist unbestechlich.