Wenn man auf einen Berg steigt, so sieht man einen Ochsen wie ein Schaf, ein Schaf wie ein Ferkel. Und doch ist die Gestalt eines Ochsen anders als die eines Schafes und die Gestalt eines Schafes anders als die eines Ferkels. Das ist der Fehler des Standpunkts des Beobachters.
Die Taten folgen der Gesinnung, die Gesinnung folgt den Trieben.
Der Grund, warum es so schwer ist, ein großes Werk zu vollbringen, ist das Geschrei der Menge.
Beredsamkeit, die nicht mit der Logik übereinstimmt, Wahrhaftigkeit, die nicht mit der Vernunft übereinstimmt, Mut, der nicht mit der Gerechtigkeit übereinstimmt, Gesetzlichkeit, die nicht mit der sinngemäßen Anwendung übereinstimmt, sind wie ein irrender Wanderer auf schnellem Rosse oder wie ein Wahnsinniger, der ein scharfes Schwert schwingt.
Wenn man weiß, dass man nichts weiß, das ist das Höchste.
Das Herz muss in Harmonie und Ruhe sein, dann erst wird es heiter.
Wer durch Betrug Gelingen erlangt, dessen Erfolg ist nicht von Dauer und seine Siege verwandeln sich in Niederlagen.
Wenn man die Umstände für sich hat, so hat man nicht seinesgleichen.
Wer die Wahrheit hat, für den ist Erfolg und Misserfolg dasselbe.
Wer eine schöne Tat im Sinn hat, der wird nicht angefeuert dadurch, dass andere sie kennen und nicht gehemmt dadurch, dass andere sie nicht kennen.