Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Der Glaube an Gott ist wie der ewige Beginn einer Liebe: Schweigen.
Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle gelogen hätte.
Glauben bleibt eine Grundvoraussetzung von Gesellschaft, und der Wille zu glauben verliert sich nicht, auch wenn die Menschen ihren Glauben an Gott verlieren.
Die größte Sünde gegen den menschlichen Geist ist, Dinge ohne Beweis zu glauben.
Wo das Leid ist, da kommt leicht auch die Liebe und der Glaube.
Furchtbar ist ein Gegner, der die Götter ehrt.
Ich glaube an den rheinischen Gottesbeweis: Der lautet: Von nix kütt nix.
Alles, woran man glaubt, beginnt zu existieren.
Was der Pöbel ohne Gründe einst glauben lernte, wer könnte ihm durch Gründe das - umwerfen?