Beim Realisten kommt nicht der Glaube aus dem Wunder, sondern das Wunder aus dem Glaube.
Das Weib will Propheten, weil es auch im Denken sich hingeben, das heißt glauben will.
Ich habe keins. Ich bin ungläubig. Aber ich bin milde und tolerant. Ich werde nur böse, wenn Gläubige meinen, sie müssten mir ihren Glauben aufzwingen.
Wenn eine Zeit zu viel glaubt, ist es nur eine natürliche Reaktion, dass eine andere zu wenig glaubt.
In den Wäldern kehren wir zur Vernunft und zum Glauben zurück.
Das Licht des Glaubens wirft seinen erhellenden Strahl in das wirre Dunkel und zeigt, wie all die verschlungenen Pfade weisen Zwecken dienen und sämmtliche auf ein vom allweisen Schöpfer von Anfang an geplantes und gestecktes Ziel hinführen. Wunderbar sind die Wege der Vorsehung.
Man sollte den Glauben achten, wie man die Liebe achtet.
Das schlimmste an der christlichen Religion ist ihre krankhafte und unnatürliche Einstellung zur Sexualität.
Es spielt keine Rolle, ob das, woran du glaubst, zutrifft. Entscheidend ist, ob es dir hilft.
Der Mensch muß bei dem Glauben verharren, daß das Unbegreifliche begreiflich sei; er würde sonst nicht forschen.