Vom Weg des Nichthandelns heißt es, dass er die Natur überwindet.
Alle Belohnung muss bis zum Urheber gehen. Wenn der Urheber belohnt wird, so kann sich kein Fehler einschleichen.
Das Werk geht dem Ruhm voran, die Arbeit geht dem Werk voran, die Worte gehen der Arbeit voran. Wer sich nicht auf die Arbeit versteht, wie vermag der den Worten anderer zuzuhören?
Das Ich ist das Subjekt des Handelns, die Welt ist das Objekt des Handelns. Wer unterscheiden kann, worauf es beim Handeln ankommt, der erkennt das Wichtigere und das Unwichtigere.
Wer sich nicht um des Lebens willen zwingen lässt, wie sollte den Gewinn zwingen, wer sich nicht durch den Tod abschrecken lässt, wie sollte den Schaden abschrecken können?
Man muss seine Wohltaten vielen zugute kommen lassen. Wenn man sie vielen zuwendet, übersieht man keinen.
Das Gesetz ist etwas, in dem alle übereinstimmen, dessen Befolgung sich Weise und Toren gleich angelegen sein müssen.
Die Beamten von heutzutage sind in ihrer Amtsführung nachlässig und unordentlich, in Geldgeschäften habgierig. Ihren Einfluss beim Fürsten benützen sie zu ihrem persönlichen Vorteil. Als Führer der Leute sind sie träge und feig.
Wenn man das Holz alles nur nach der Schnur auswählen wollte, so könnte man keine Häuser fertig bekommen.
Durch Gerechtigkeit kommt die Welt in Frieden.