Mutter, aus der Fremde kehreelend ich zu dir zurück.Hab verloren Herz und Ehreund verloren Gold und Glück.Ach, als ich an deinen Händennoch durch Blust und Sommer lief!Rosen blühten allerenden,und der braune Kuckuck rief.Himmel wehte als ein Schleierum dein liebes Angesicht,Schwäne glänzten auf dem Weiher,und die Nacht selbst war voll Licht.Deine Güte Sterne säte,und beruhigt schlief ich ein.Mutter, Mutter, bete, bete!Laß dein Kind mich wieder sein.
Holt mir Wein in vollen Krügen! (Notabene: Wein vom Sundgau) Und ein Weib soll bei mir liegen! (Notabene: eine Jungfrau) Ewig hängt sie mir am Munde. (Notabene: eine Stunde…)Ach, das Leben ist so lyrisch (Notabene: wenn man jung ist),Und es duftet so verführisch (Notabene: wenn´s kein Dung ist), Ach, wie leicht wird hier erreicht doch (Notabene: ein Vielleicht noch…)Laß die Erde heiß sich drehen! (Notabene: bis sie kalt ist) Deine Liebste, sollst du sehen (Notabene: wenn sie alt ist…) Lache, saufe, hure, trabe – (Notabene: bis zum Grabe).
Schon wochenlang kein Brief und keine Karte.Ich lieg im Liegestuhl, dem Arzt verdingt.So oft im Treppenhaus die Stufe knarrte,Sah ich den Boten, der Pakete bringt.Man will um zahmste Zärtlichkeit mich schmälern –Und nicht einmal ein windig Zeitungsblatt.Lebt niemand denn in jenen schönen Tälern,Der nicht ein Wort, ein kleines Wort mir noch zu sagen hat?
Nacht verrann.Müssen scheiden.Lehre es mich, Mann –Schwöre es mir, Mann:Leiden will ich, leiden.Warest doch so gut,Wurdest immer besser –Mein entzücktes BlutBlinkt nach deinem Messer.Hattest viele lieb,Immer Himmel blau.Deinen Mund nun gibEiner andren Frau –Ach, warum ich weine?Vaterhaus im Forst…Eule hoch im Horst…Und ein junger Hirsch, der röhrt…Du: dein Messer, es gehörtMir alleine…
Woher?Vom Meer.Wohin?Zum Sinn.Wozu?Zur Ruh.Warum?Bin stumm.