- Wollen wir wirklich haben, dass eine Polizeibehörde - und nur sie - einen Eingriff in ein Grundrecht immerhin, Informationsfreiheit, formuliert und Vorgaben dafür macht? Ist das der richtige Weg, oder braucht man nicht zumindest einen Richtervorbehalt [..] ? - Max Stadler
- Alles Heilige ist ein Band, eine Fessel. - Max Stirner
- Aus fixen Ideen entstehen die Verbrechen. - Max Stirner
- Betrachtet einmal das Volk, das von ergebenen Patrioten geschützt wird. Die Patrioten fallen im blutigen Kampfe oder im Kampfe mit Hunger und Not; was fragt das Volk darnach? Das Volk wird durch den Dünger ihrer Leichen ein »blühendes Volk«! Die Individuen sind »für die große Sache des Volkes« gestorben, und das Volk schickt ihnen einige Worte des Dankes nach und - hat den Profit davon. Das nenn´ Ich Mir einen einträglichen Egoismus. - Max Stirner
- Das Gefängnis betritt man gewöhnlich nicht freiwillig und bleibt auch selten freiwillig darin, sondern hegt das egoistische Verlangen nach Freiheit. - Max Stirner
- Das Göttliche ist Gottes Sache, das Menschliche Sache »des Menschen«. Meine Sache ist weder das Göttliche noch das Menschliche, ist nicht das Wahre, Gute, Rechte, Freie usw., sondern allein das Meinige, und sie ist keine allgemeine, sondern ist - einzig, wie Ich einzig bin. - Max Stirner
- Der Fanatismus ist gerade bei den Gebildeten zu Hause. - Max Stirner
- Der moralische Einfluß nimmt da seinen Anfang, wo die Demütigung beginnt, ja er ist nichts anderes, als diese Demütigung selbst, die Brechung und Beugung des Mutes zur Demut herab. - Max Stirner
- Dem Geiste, der nach langem Mühen die Welt los geworden ist, dem weltlosen Geiste, bleibt nach dem Verluste der Welt und des Weltlichen nichts übrig, als - der Geist und das Geistige. - Max Stirner
- Die Selbständigkeit der Partei bedingt die Unselbständigkeit der Parteiglieder. - Max Stirner
- Fort denn mit jeder Sache, die nicht ganz und gar Meine Sache ist! Ihr meint, Meine Sache müsse wenigstens die »gute Sache« sein? Was gut, was böse! Ich bin ja selber Meine Sache, und Ich bin weder gut noch böse. Beides hat für Mich keinen Sinn. - Max Stirner
- Gott und die Menschheit haben ihre Sache auf Nichts gestellt, auf nichts als auf Sich. Stelle Ich denn meine Sache gleichfalls auf Mich, der Ich so gut wie Gott das Nichts von allem Andern, der Ich mein Alles, der Ich der Einzige bin. - Max Stirner
- In der Gesellschaft, der Sozietät, kann höchstens die menschliche Forderung befriedigt werden, indes die egoistische stets zu kurz kommen muss. - Max Stirner
- Man sagt von Gott: »Namen nennen Dich nicht«. Das gilt von Mir: kein Begriff drückt Mich aus, nichts, was man als mein Wesen angibt, erschöpft Mich; es sind nur Namen. Gleichfalls sagt man von Gott, er sei vollkommen und habe keinen Beruf, nach Vollkommenheit zu streben. Auch das gilt allein von Mir. - Max Stirner
- Mit dem Ideal der absoluten Freiheit wird dasselbe Unwesen getrieben wie mit allem Absoluten. - Max Stirner
- Mir geht nichts über Mich! - Max Stirner
- Ohne Verbrechen kein Staat: die sittliche Welt - und das ist der Staat - steckt voll Schelme, Betrüger, Lügner, Diebe usw. - Max Stirner
- Was sind unsere geistreichen und gebildeten Subjekte grösstenteils? Hohnlächelnde Sklavenbesitzer und selber - Sklaven - Max Stirner
- Wir alle müssen versuchen, das Ideal der Freimaurerei verwirklichen zu helfen. Laßt uns einen Tempel bauen, in dem alle Konfessionen und alle Menschen Brüder werden. - Max Tau
- Da liegt der entscheidende Punkt. Wir müssen uns klarmachen, daß alles ethisch orientierte Handeln unter zwei voneinander grundverschiedenen, unaustragbar gegensätzlichen Maximen stehen kann: es kann »gesinnungsethisch« oder »veranwortungsethisch« orientiert sein. - Max Weber
- Die Bergpredigt […] ist kein Fiaker, den man beliebig halten lassen kann, um nach Befinden ein- und auszusteigen. - Max Weber
- Die Politik bedeutet ein starkes langsames Bohren von harten Brettern mit Leidenschaft und Augenmaß zugleich. - Max Weber
- Dieses Dokument [Kommunistische Manifest] ist in seiner Art, so sehr wir es in entscheidenden Thesen ablehnen (wenigstens tue "ich" das) eine wissenschaftliche Leistung ersten Ranges. Das läßt sich nicht leugnen, das darf auch nicht geleugnet werden, weil es einem niemand glaubt und weil es mit gutem Gewissen nicht geleugnet werden kann. - Max Weber
- Ein weiterer Grundbegriff ist derjenige der »"Uebung"«. Sie bedeutet: Steigerung der Leichtigkeit, Schnelligkeit, Sicherheit und Gleichmäßigkeit einer bestimmten Leistung durch deren oftmalige Wiederholung. - Max Weber
- »Politik« würde für uns also heißen: Streben nach Machtanteil oder nach Beeinflussung der Machtverteilung, sei es zwischen Staaten, sei es innerhalb eines Staates zwischen den Menschengruppen, die er umschließt. - Max Weber
- Staat ist diejenige menschliche Gesellschaft, welche innerhalb eines bestimmten Gebietes […] das "Monopol legitimer physischer Gewaltsamkeit" für sich (mit Erfolg) beansprucht. - Max Weber
- Wenn nur soziale Gebilde beständen, denen die Gewaltsamkeit als Mittel unbekannt wäre, "dann" würde der Begriff »Staat« fortgefallen sein, "dann" wäre eingetreten, was man in diesem besonderen Sinne des Wortes als »Anarchie« bezeichnen würde. - Max Weber
- Wer Politik treibt, erstrebt Macht. - Max Weber
- Wir haben lieber Leute als Beamte, auf die wir spucken, als eine Beamtenkaste, die auf uns spuckt. - Max Weber
- Ich schreibe, weil ich eine Geschichte erzählen will, die mich interessiert und von der ich hoffe, daß ich sie auch für andere interessant machen kann – ich vermittle also. Ich schreibe für den Leser, aber ich kenne ihn nicht. Die dritte Antwort erübrigt sich. - Max von der Grün
- Jeder Mensch ist durch seine Biographie geprägt - Max von der Grün
- Wie arm sind doch die Jungen, die nie von Karl May gelesen haben. - Max von der Grün
- Wir bedienen hier Maschinen und Werkzeuge, aber vielleicht sind wir selbst schon Werkzeuge und Maschinen geworden. - Max von der Grün
- Im Sex drücke ich meine ganze Persönlichkeit aus, viel direkter als sonstwo, ja? Ich bin keine Sexmaschine, ich bin eine Frau. Und es geht wunderbar, sobald ein Mann das begriffen hat. - Maxie Wander
- Viele Menschen haben nicht die Kraft, anderen etwas zu geben, sie bauen Kälte um sich und leiden schrecklich unter ihrer Isolation. - Maxie Wander
- Angst ist für die Seele ebenso gesund wie ein Bad für den Körper. - Maxim Gorki
- Gegen den Katzenjammer hilft nur der Branntwein und nicht Gewissensbisse oder Zähneknirschen. - Maxim Gorki
- Freunde sprechen miteinander in achtungsvoller Offenheit. - Maximilian Scheer
- Die Aristokratie ist der Bund, die Vereinigung derer, welche genießen wollen, ohne zu schaffen, leben wollen, ohne zu arbeiten, alle Ämter begehren, ohne sie ausfüllen zu können, alle Ehren beanspruchen, ohne sie verdient zu haben: das ist Aristokratie! - Maximilien Foy
- Die Verteidiger der Freiheit werden immer nur Geächtete sein, solange eine Horde von Schurken regiert! - Maximilien de Robespierre
- Wie das mit der Singerei technisch funktioniert, hab ich nie verstanden. - Meat Loaf
- Architektur ist, unabhängig davon, wie profan oder anspruchsvoll der Zweck ist, dem sie dient, letztlich die Gesamtheit der durch Menschenhand veränderten Umwelt und damit eine kulturelle Leistung der Menschen. - Meinhard von Gerkan
- Ich liebe es, in Los Angeles auf einem Freeway zu fahren und jemanden in der Schweiz anzurufen. Nicht, dass ich jemand in der Schweiz kennen würde, doch ich finde es unheimlich schick, dort anzurufen. Meistens nehmen irgendwelche Frauen ab, die ich nicht kenne. - Mel Brooks
- Lachen ist die beste Herzmuskelmassage, die es gibt. Ich bin mir sicher, dass manche Filme von Chaplin, Keaton - und vielleicht sogar der ein oder andere von mir - das Leben um mindestens zwei bis fünf Jahre verlängern können. - Mel Brooks
- Bring täglich deine Frau zum Lachen und lass nie die Unterwäsche rumliegen. - Mel Gibson
- Eine Freundschaft, die beendet werden kann, hat eigentlich nie so recht begonnen. - Mellin de Saint-Gelais
- Es ist besser zu handeln und dann zu bereuen, als zu bereuen, nicht gehandelt zu haben. - Mellin de Saint-Gelais
- Kein Vogel fliegt so himmelan, wie ein teures Herz es kann. - Mellin de Saint-Gelais
- So seid immer eingedenk, dass die Zeit die Schönheit beendet. - Mellin de Saint-Gelais
- Pferde haben keine Feiertage. Sie »legen nie die Hufe hoch«. Sie wollen täglich gepflegt und trainiert werden. - Meredith Michaels-Beerbaum
- Die Freiheit wird einem nicht gegeben, man muss sie nehmen. - Meret Oppenheim
- Ich bete. Zuerst in der Kabine, dann während der Hymne und dann noch einmal, direkt bevor das Spiel losgeht. [...] Ich bete Verse aus dem Koran in mich hinein. Das gibt mir Kraft und erleichtert mich. Wenn ich das nicht machen würde, dann hätte ich ein schlechtes Gefühl. - Mesut Özil
- Mein Ballgefühl ist türkisch. - Mesut Özil
- Wir werden jetzt mit dem Trainer Einzelgespräche führen und versuchen, ihn davon zu überzeugen, weiterzumachen - wenn er sich nicht schon entschieden hat. - Michael Ballack
- Das Vorsorgeprinzip, so es denn korrekt angewendet wird, verbietet das Vorsorgeprinzip. Es ist ein Widerspruch in sich. Das Vorsorgeprinzip kann daher gar nicht hart genug attackiert werden. - Michael Crichton
- Die Geschichte des menschlichen Glaubens sollte uns als Mahnung dienen. Wir haben Tausende unserer Mitmenschen umgebracht, weil wir glaubten, dass sie einen Pakt mit dem Teufel unterzeichnet hatten und Hexen geworden waren. Noch immer werden über tausend Menschen pro Jahr wegen Hexerei umgebracht. - Michael Crichton
- Es gibt viele Gründe, warum wir von fossilen Brennstoffen wegkommen sollten, und genau das werden wir im Lauf des nächsten Jahrhunderts auch tun, ohne entsprechende Gesetze, finanzielle Anreize, Programme zur Kohlenstoffbindung und das ewige Gejammer der professionellen Angstmacher. Soweit ich weiß, musste Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts keiner das Pferd als Transportmittel verbieten. - Michael Crichton
- Ich weiß mit Gewissheit, dass es zu viel Gewissheit in der Welt gibt. - Michael Crichton
- Wir wissen erstaunlich wenig über die verschiedenen Aspekte unserer Umwelt, von ihren frühesten Anfängen bis zu ihrem jetzigen Zustand. Auch die Frage, wie sie bewahrt und geschützt werden kann, ist noch nicht beantwortet. In sämtlichen Diskussionen überschätzen alle Parteien das Ausmaß und die Zuverlässigkeit des vorhandenen Wissens. - Michael Crichton
- Ich werde bei Christus sein, das genügt mir. - Michael Faraday
- Man hat nicht Ursache, der wendischen Sprache sich zu schämen; hat doch wohl mancher der wendischen Sprache es zu danken, dass er befördert worden: wenn etliche Herren von Adel nicht wendische Bauern hätten, es stünde gar schlecht um sie. Es ist solche Sprache nicht etwa eine neue und aus vielen Sprachen zusammengeraffte und gestoppelte Sprache, wie etliche in den Linguis und historiis Unbewanderte vermeinen. - Michael Frenzel
- Guttenberg hat große Fehler gemacht und eingestanden. In einer Partei, die das C im Namen trägt muss Vergebung möglich sein - Michael Glos
- Das Handy zu bedienen ist schon viel. […] Ich habe Gott sei Dank Leute, die für mich das Internet bedienen. - Michael Glos
- Diejenigen, die derzeit Deutschland führen, haben mit Deutschland überhaupt nichts am Hut. Man macht Deutschland für einmalige Verbrechen in der Vergangenheit als Land verantwortlich. Daher rührt auch so eine Art Deutschenhass in manchen Kreisen, weshalb man in Teilen der Linken hofft, dass es Deutschland nicht mehr gibt. - Michael Glos
- ich hoffe, dass es meinem Land nie so dreckig geht, dass es auf Leute wie mich zurückgreifen muss. - Michael Glos
- Solange es Öko-Stalinisten und ehemalige Terroristen wie Umweltminister Jürgen Trittin und Außenminister Joschka Fischer gibt, machen schwarz-grüne Bündnisse keinen Sinn. - Michael Glos
- Wir wollen nicht, daß sich hier Lebensformen etablieren, die nicht deutsche sind, wo man nicht unsere Bräuche pflegt. - Michael Glos
- Für die Investoren ist entscheidend, dass es der Regierung gelungen ist, ein Projekt gegen die Mehrheit der Bevölkerung durchzusetzen - Michael Hüther
- Dass ich Mohammed die Liste der 100 einflussreichsten Personen der Weltgeschichte anführen lasse, wird einige Leser überraschen und durch andere in Frage gestellt werden. Aber er war der einzige Mann in der Geschichte, der sowohl auf religiösem als auch auf weltlichem Gebiet höchst erfolgreich war. - Michael H. Hart
- Alle Filme, die mich in meinem Leben betroffen haben und die mir wirklich etwas bedeutet haben, waren Autorenfilme. Ich kenne tausend Industriefilme, da könnte ich sagen: Toll gemacht! Super! Unterhaltsam. Aber die sind mir da reingegangen und da raus. Die Filme – das ist ganz persönlich gesagt –, die mich betroffen haben, waren immer Autorenfilme, und die sind unter anderen Voraussetzungen angetreten. Die sind nicht unter der Voraussetzung angetreten, Geld einzuspielen. - Michael Haneke
- Das Mainstream-Kino entrealisiert, überdreht oder ironisiert Gewalt. „Pulp Fiction“ ist dafür ein Musterbeispiel. Wenn da der Kopf weggeblasen wird, herrscht ein Riesengelächter im Saal. Das ist perfekt gemachter Zynismus im Dienste der Verkaufbarkeit. - Michael Haneke
- Ich glaube, als Filmemacher vergewaltigt man den Zuschauer. Und ich will ihn zur Selbständigkeit vergewaltigen. Ich will ihn dazu nötigen, selber zu denken. Ich will ihn mit Widersprüchen konfrontieren, die er selbst lösen muss. Ich will ihm keine Lösung geben. Weil er dann schlagartig aufhört zu denken. - Michael Haneke
- Ich glaube aber nicht, dass ein einzelner Film eine Gewaltvorlage sein kann. Die Summe der Gewaltpornografie führt zu einer Herabsetzung der Hemmschwelle. Man gewöhnt sich an Gewalt. Darin liegt die Gefahr. - Michael Haneke
- Ich weigere mich, es [das Filmemachen] als Industrieprodukt zu sehen. Wenn ich das tue, wenn ich dauernd mit dem Aspekt im Hinterkopf arbeite: Wieviele Zuschauer kann ich erreichen?´, dann werde ich nichts Vernünftiges zusammenbringen, also für die Art von Film, die ich meine. - Michael Haneke
- Ja, Martin Scorsese war ein Autorenfilmer und ist jetzt ein Kommerzfilmer, der völlig uninteressant geworden ist. Nur die österreichische Kritik feiert ihn noch. Die sind immer zwanzig Jahre hintennach. - Michael Haneke
- [Man kann] einen Film, der so tut, als ob er Wirklichkeit abbildet, nicht mit Musik zukleistern. Die Musik in ‚realistischen‘ Filmen dient zur Kaschierung der Fehler des Regisseurs. [..] Natürlich kann man sich Hitchcock ohne Bernard Herrmann genauso wenig vorstellen wie einen Italowestern ohne Musik, aber das sind Genrefilme. In einem sogenannten realistischen Film hat Musik nichts verloren. - Michael Haneke
- Natürlich ist es notwendig, über Gewalt zu sprechen. Aber audiovisuelle Medien leben von Bewegung und Attraktion. Gewalt unattraktiv darzustellen, aber trotzdem ihr die Wucht zu lassen, die sie nun einmal de facto hat – das ist extrem schwierig. - Michael Haneke
- Wann ist eine Geschichte eine gute Geschichte? Wenn sie gebaut ist wie das Leben. - Michael Köhlmeier
- Der Mann wird ja immer so, wie die Frauen, die er gehabt hat. Du bist als Mann gut im Bett, weil die fünf Frauen, mit denen du zusammen warst, toll waren und du was lernen konntest. Und umgekehrt gilt dasselbe. Wenn eine Frau mit fünf Nieten im Bett war - wie soll sie dem sechsten zeigen, wie es geht? Alles beruht auf Kommunikation. - Michael Mittermeier
- Wir Bayern und Schweizer, wir müssen zusammenhalten. Wir haben eines gemeinsam, einen Dialekt den sonst keine Sau in Deutschland versteht! - Michael Mittermeier
- Wir Deutschen mögen starke Führer, besonders wenn sie nicht demokratisch gewählt wurden. - Michael Mittermeier
- Das Selbstverständnis einer Stadt erwächst nicht aus der Anzahl der Kräne und Fabriken, der Firmen und Banken. Die zentralen Probleme der Stadt sind die sozialen Differenzen, die gewachsen sind aufgrund eines mangelnden Bildungsangebots für eine Schicht, die man früher das Proletariat nannte. - Michael Naumann
- Die Rechtskosten im Budget der BILD-Zeitung sind sicherlich höher als der gesamte Etat einer normalen Tageszeitung. - Michael Naumann
- Die vordergründigen Tugenden dieser Stadt, ja die bürgerlichen Tugenden sind wahrhaftig. Hier gelten noch Handschläge, das schätze ich. - Michael Naumann
- Ich war in der Schule Meilenläufer: Das Training macht keinen Spaß, das Rennen ist die reine Quälerei, aber gewinnen ist das Allergrößte. Ich will gewinnen. - Michael Naumann
- Das schlimmste Wort, mit dem ich je tituliert wurde, lautete »nett«. - Michael O’Leary
- Die Umwelt interessiert mich einen Dreck. - Michael O’Leary
- Antworten enden auf dem Sockel, Fragen am Strick. -
- Die Erniedrigung eines anderen Menschen ist immer eine Angleichung an das eigene Niveau. -
- Die höchste Beförderung beim Militär ist die ins Jenseits. -
- Dogmen sind Antworten auf verlorengegangene Fragen. -
- Einen Fehler, den man schon lange macht, beherrscht man perfekt. -
- Ich lehne die Internetzensur und die Einschränkung der Pressefreiheit in China entschieden ab. Bei uns sind es rechtsradikale Seiten, die gesperrt werden. Und es ist natürlich auch in China so, dass einzelne Seiten gesperrt werden. - Michael Vesper
- Als Kind habe ich anhand der Nachrichten vom Krieg lesen gelernt. - Michael Walzer
- Die meisten Kritiker verstehen nicht, dass die Theorie vom gerechten Krieg nichts mit Kreuzzügen zu tun hat. Wenn ich für eine heilige Sache in die Schlacht ziehe, ist alles erlaubt. Bei der Lehre vom gerechten Krieg geht es aber gerade um die Einschränkung möglicher Kriegsgründe, -zwecke und -mittel. - Michael Walzer
- Ich habe immer schon die linken Entschuldigungen für Terrorismus kritisiert, diese naive Idee, das sei der Aufstand der Unterdrückten dieser Erde. - Michael Walzer
- Bürgersinn gehört zu jeglichem Patriotismus. In Deutschland und woanders. Kein Gemeinwesen kann ohne diesen Patriotismus leben und überleben. - Michael Wolffsohn
- Die jüdische Lehre aus der Vorgeschichte und Geschichte von Auschwitz: »Nie wieder Opfer!« und »Nie wieder Gewaltlosigkeit als Prinzip!«. Ganz anders die Lehre »der Deutschen« nach Auschwitz: »Nie wieder Täter!« und »Nie wieder Gewaltanwendung, wenn nur irgend möglich!« Beide, Juden und Deutsche, haben Recht - nach Auschwitz und wegen Auschwitz. - Michael Wolffsohn
- Ich würde sagen: Ja, es ist legitim, weil der Terror im Grunde genommen mit den normativen Grundlagen, also mit der Bewertungsgrundlage unserer zivilisierten Ordnung überhaupt nichts mehr zu tun hat. Und wenn wir da mit Gentleman-Methoden versuchen, den Terror zu kontern, werden wir scheitern. - Michael Wolffsohn
- Jeder Terrorakt ist ein Großverbrechen und muss militärisch, polizeilich, geheimdienstlich bekämpft werden. Das entbindet uns nicht der durchaus eigennützigen Pflicht, die Ursachen des Terrorismus politisch zu bekämpfen und zu beseitigen. - Michael Wolffsohn