Alle Auflehnung gegen die Natur, gegen die Seinsbedingungen ist unfruchtbar und krankhaft.
Das Lächeln wird nicht gelehrt, es trägt in sich einen gemeinverständlichen Sinn.
Barmherzigkeit ist leichter zu üben als Gerechtigkeit.
Die Annehmlichkeit und die Leichtfertigkeit eines auf die mechanischen Beschäftigungen beschränkten Daseins ersticken die Knospe gerechter Auflehnung.
Sobald man sich seiner Bescheidenheit bewusst ist, verliert man sie.
Was man einer anständigen Frau sagen kann, hat seine Grenzen; man kann alles durchklingen lassen, man kann nicht alles sagen.
Feinfühligkeit beim Almosengeben ist die Anmut des Wohltuns.
Es ist ein Rausch, Mutter zu sein, und eine Würde, Vater zu sein.
Welch ein Anker ist die Hoffnung!