Zitate von Ludwig Börne

Ludwig Börne
Bild: Moritz Daniel Oppenheim [Public domain], via Wikimedia Commons

Ludwig Börne

deutscher Schriftsteller und Theaterkritiker
* 6.5. 1786 - Frankfurt/Main
†12.2. 1837 - Paris , Frankreich

Nichts ist dauernd als der Wechsel.

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Nachweis / Zusammenhang
Rede auf Jean Paul, 2.12.1825

Ein Blutstrom fließt durch achtzehn Jahrhunderte und an seinen Ufern wohnt das Christenthum.

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Nachweis / Zusammenhang
zitiert in: Ludwig Börne. Sein Leben und sein Wirken nach Quellen dargestellt von Dr. phil. Michael Holzmann. Berlin: Oppenheim, 1888. S. 108.

Die unwandelbare Freundschaft und der ewige Friede zwischen allen Völkern - sind das denn Träume? Nein, der Haß und der Krieg sind Träume, aus denen man einst erwachen wird.

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Große Leidenschaften sind wie Naturkräfte. Ob sie nutzen oder schaden, hängt nur von der Richtung ab, die sie nehmen.

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Was dir Menschen geben, mußt du bezahlen mit dem, was du hast, oder teurer mit dem, was du bist.

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Nachweis / Zusammenhang
Über den Umgang mit Menschen

Der Humor ist keine Gabe des Geistes, er ist eine Gabe des Herzens.

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Nachweis / Zusammenhang
Denkrede auf Jean Paul. Aus: Sämtliche Schriften. Neu bearbeitet und hg. von Inge und Peter Rippmann, Bd. 1-3, Düsseldorf: Melzer-Verlag, 1964. Band 1, S. 796

Hätte die Natur so viele Gesetze, als der Staat, Gott selbst könnte sie nicht regieren.

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Nachweis / Zusammenhang
Der Narr im weißen Schwan. 2. Kapitel. Aus: Gesammelte Schriften. Dritte, vermehrte und rechtmäßige Ausgabe. 2. Theil. Stuttgart: Brodhag, 1840. S. 450.

Das Schmollen der Weiber ist nichts als ein Guerillakrieg, den sie gegen die konzentrierte Macht der Männer führen, ein Krieg, in dem sie immer siegen.

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Nachweis / Zusammenhang
Aufsätze und Erzählungen: Über das Schmollen der Weiber. Aus: Sämtliche Schriften. Neu bearbeitet und hg. von Inge und Peter Rippmann, Bd. 1-3, Düsseldorf: Melzer-Verlag, 1964. Band 1, S. 750

Der Ruhm glänzt wie die Sonne mit eignem Licht. Die Ehre gleicht der Erde, die mit geborgten Strahlen leuchtet.

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Letzte Worte

Gar keinen, wie die deutsche Literatur.

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Nachweis / Zusammenhang
Letzte Worte, als der Arzt ihn fragte, welchen Geschmack er habe. zitiert in: Ludwig Börne, Eine biographisch-literarische Studie zur Feier seines hundertjährigen Geburtstags. Von Conrad Alberti. Leipzig: Otto Wigand, 1886. S. 189.

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