Getretener Quark wird breit - nicht stark.
Es ist mit den Talenten wie mit der Tugend: Man muß sie um ihrer selbst willen lieben oder sie ganz aufgeben.
Und die Knaben, versteht sich von selber, sie führt ein wackrergradgesinnter Mann ins Heiligtum aller Erkenntnis,die uns die griechische Welt und die lateinische darbeut.Und so wären die Kinder vor allem Unheil gesichert.
Das Alter muß doch einen Vorzug haben,daß, wenn es auch dem Irrtum nicht entgeht,es doch sich auf der Stelle fassen kann.
Doch, haben alle Götter sich versammelt,Geschenke seiner Wiege darzubringen- die Grazien sind leider ausgeblieben,und wem die Gaben dieser Holden fehlen,der kann zwar viel besitzen, vieles geben,doch läßt sich nie an seinem Busen ruhn.
Wie aber den Frauen der Augenblick, wo ihre bisher unbestrittene Schönheit zweifelhaft werden will, höchst peinlich ist, so wird den Männern in gewissen Jahren, obgleich noch in völligem Vigor, das leiseste Gefühl einer unzulänglichen Kraft äußerst unangenehm.
Und mir ist´s wie dem Kätzlein schmächtig.
Wer wie ich ein ganzes Leben lang kostbare Zeit und Geld mit der Protektion junger Talente verloren hat, und zwar Talente, die anfänglich die höchsten Hoffnungen erweckten, aus denen aber am Ende gar nichts geworden ist, dem muß wohl der Enthusiasmus und die Lust, in solcher Richtung zu wirken, nach und nach vergehen.
Die jetzige Generation entdeckt immer, was die alte schon vergessen hat.
Der Aberglaube ist die Poesie des Lebens.