Jedermann weiß, wie das Wasser aus einer Wasseruhr rinnt. Auf die gleiche Weise verrint die Zeit des Menschen, nur dass seine Zeit nicht mit einer Wasseruhr, sondern an den ihm widerfahrenden Ereignissen gemessen werden kann. Das ist eine große, erhabene Wahrheit, die der Mensch erst in seinen alten Tagen einsieht, wenn seine Zeit in nichts zerfließt und er nichts mehr erlebt, selbst wenn er sich einbildet, viel zu erleben, um erst nachträglich einen Irrtum zu bemerken. Wenn ein Mensch viel erlebt und sein Herz sich wandelt und neu gestaltet, kann ihm ein einziger Tag länger erscheinen als ein oder zwei Jahre schlichten, arbeitsamen Lebens ohne persönliche Veränderung.
Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie an und handelt.
Es ist nicht leicht! Jahre, Jahrzente lang nur Knäckebrot und Drogen fressen ist ungesund. Aber Freunde, jetzt ist Zeit für Discothek.
Einszweidrei, im Sauseschritt läuft die Zeit, wir laufen mit.
Die Heimat, das bedeutet: von Zeit zu Zeit eine Minute Rührung, aber doch nicht dauernd.
Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an.
Ich bin akkreditiert, habe eine Kamera und viel Zeit. Das ist eine tödliche Kombination.
Lasst uns unserem höheren Berufe getreu neben der ergiebigsten Holzzucht die natürliche Bestimmung der Wälder nicht aus dem Blicke verlieren. […] Wo Wälder und Bäume verschwinden, tritt Dürre und Öde an ihre Stelle. […] Der Fall des ersten Baumes war bekanntlich der Anfang, aber der Fall des letzten ist ebenso gewiss auch das Ende der Zivilisation. Zwischen diesen zwei Grenzpunkten des Völkerlebens bewegen wir uns. Die Zeit des letzteren liegt in unserer Hand!
So seid immer eingedenk, dass die Zeit die Schönheit beendet.
Ein jeder ist ein Kind der Zeit.