Die Wissenschaft fängt eigentlich erst da an interessant zu werden, wo sie aufhört.
Wir können die Natur nur dadurch beherrschen, daß wir uns ihren Gesetzen unterwerfen.
Es ist allgemein anerkannt, dass keine Wissenschaft ohne Kampf der Meinungen, ohne Freiheit der Kritik sich entwickeln und gedeihen kann.
Wer Wissenschaft und Kunst besitzt, hat auch Religion; Wer jene beiden nicht besitzt, der habe Religion.
Die Deutschen, und sie nicht allein, besitzen die Gabe, die Wissenschaften unzugänglich zu machen.
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: Das ist technisch unmöglich!´
Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun.
Man muss viel gelernt haben, um über das, was man nicht weiß, fragen zu können.
In der Schule haben wir gelernt, dass Lehrerwissen absolutes Wissen ist. Doch Wissenschaft kann niemals absolut sein. Sie ist die Kunst der Annäherung. Sie definiert nicht, sondern kreist ein, zieht keine Trennlinien, sondern schafft Übergänge, kennt keine Dogmen, sondern Entwicklungen. Sie kann nichts verifizieren, sondern nur durch Wegstreichen von Variablen ein möglichst klares Bild entwerfen.
Ich hatte die Ruhe, meine ganzen Ideen über 25 Jahre experimentell zu prüfen. Das gibt es kaum noch in der Wissenschaft. Darum habe ich den Preis vermutlich auch alleine bekommen.