Das, was den großen Künstler ausmacht, ist ein großer Wille, aber ein Wille, der gewollt wird, nicht der will.
Alles Fühlende leidet in mir, aber mein Wille ist stets mein Bezwinger und Freudenbringer.
In dem Maße, wie der Wille und die Fähigkeit zur Selbstkritik steigen, hebt sich auch das Niveau der Kritik am andern.
Ein Charakter ist ein vollkommen gebildeter Willen.
Moral ist ein Maulkorb für den Willen, Logik ein Steigriemen für den Geist.
Das Glück besteht nicht darin, daß du tun kannst, was du willst, sondern darin, daß du immer willst, was du tust.
Denn es gibt ja noch viele, die den besten Willen haben, etwas recht Gutes zu tun und auszuführen, aber es fehlen ihnen total die Mittel und die äußeren Kräfte und Geschicklichkeiten, die dazu doch so notwendig wie die Augen zum Sehen sind. Nun, in solchen Fällen gilt bei Mir der gute Wille stets soviel wie die Tat selbst.
Der Mensch hat freien Willen - d. h. er kann einwilligen in´s Nothwendige.
Der Wille bestimmt die Bewegung.
Zwar weiß ich viel, doch möcht ich alles wissen.