Und dieses ist ja das einzige, das allgemeine Streben aller Naturen, All zu werden, und hierdurch Organ der ewigen Ursache alles Seyns, ihrer innigern Gemeinschaft fähig.
Was einer ist, was einer war, Beim Scheiden wird es offenbar.
Das Sein ist ungeworden, und unzerstörbar, […] es war nicht und wird nicht sein, denn im Jetzt ist es als Ganzes, Zusammenhängendes.
Der Urbegriff und die Wesenheit aller Dinge ist das Sein: das Ewige, Unendliche und Unbedingte, das, alles erschaffend, selbst unerschaffen ist, die Fülle des Lebens aufschließend, stets in seiner unveränderlichen Einfachheit beharrt, selbst durch nichts bedingt wird.
Sein heißt, sich behaupten, sich bejahen, sich lieben; wer des Lebens überdrüssig, nimmt sich das Leben.
Der ist beglückt, der seyn darf was er ist.
Der Rhythmus ist die Architektur des Seins, ist die innere Dynamik, die ihm Form gibt, ist das Wellensystem, welches das Sein dem Anderen entgegensendet, ist der eine Ausdruck der Lebenskraft.
Der Tod geht mich eigentlich nichts an.Denn wenn er ist, bin ich nicht mehr,und solange ich bin, ist er nicht.
In Dank verschlingt sich alles Sein.
Erfolg im Leben ist etwas Sein, etwas Schein und sehr viel Schwein.