Die Menschen stehen unter dem Gesetze der Macht.
Groß ist die Macht der Gewohnheit.
Consuetudinis magna vis est.
Das Vorauswissen Gottes macht alles Kommende gewiss und bestimmt; ja seine Voraussicht und seine Vorausbestimmung, auf welche das Vorauswissen gegründet erscheint, thut noch mehr, da Gott nicht gleich dem Menschen die Ereignisse mit Gleichgültigkeit betrachten und sein Urtheil anhalten kann, weil alles nur durch die Beschlüsse seines Willens und die Wirksamkeit seiner Macht zum Dasein gelangt.
Macht ist die Hölle auf Erden.
Weder hohe Ämter, noch Macht, einzig die Zepter der Wissenschaft überdauern.
Nec fasces, nec opes, sola artis sceptra perennant.
Macht geht durch die Individuen hindurch, sie wird nicht auf sie angewandt.
Betrug: die Triebkraft des Geschäfts, die Seele der Religion, der Köder der Liebeswerbung und die Grundlage politischer Macht.
Die Macht der Gewohnheit ist die gewöhnlichste, aber auch gefährlichste Form der Macht.
Da man Macht haben muss, um das Gute durchzusetzen, setzt man zunächst das Schlechte durch, um Macht zu gewinnen.
Die Kirche […] mobilisierte stets nur ihr Potential an Anpassungsenergien mit dem Ziel der Erhaltung bzw. Erweiterung der eigenen Macht unter revolutionär veränderten Bedingungen, niemals übernimmt sie echt emanzipatorische Führungsrollen.