Wenn du nachts schlafen gehst, legst du deinen Kopf aufs Kissen und schläfst ein. Wo bist du selbst bloß während dieser Zeit? Trotzdem öffnest du deine Augen wieder.
Was du zu Boden wirfst, es ist nicht Holz allein: Kannst du das Blut nicht sehn, das unaufhaltsam quillt aus rauher Rinde, die der Nymphe Leib verhüllt?
Zu wünschen bleibt, dass in einem gesunden Körper ein gesunder Geist wohne.
Orandum est ut sit mens sana in corpore sano.
Jede Seele, die sich rettet, rettet auch ihren Leib.
Der Körper, der Übersetzer der Seele (Gottes) ins Sichtbare.
Unter allen Leidenschaften der Seele bringt die Traurigkeit am meisten Schaden für den Leib.
Kraft, Schönheit und Jugend gelten als Leistungsmerkmale. Leute, die so reden, wollen am liebsten den Körper abschaffen. Den menschlichen, alternden, stinkenden, wunderbaren Körper.
Da schleiche ich denn ziemlich langsam durch die Welt, mit einem Körper der nirgend hin als ins Grab taugt.
Wir können von der Dauer unseres Körpers nur eine höchst inadäquate Erkenntnis haben.
Nos de duratione nostri corporis nullam nisi admodum inadæquatam cognitionem habere possumus.
Auch Ruhm ist schön auf dieser Welt, doch unbeständig, bald vergällt. Schönheit des Leibs wird viel beacht´t und ist dahin doch über Nacht.