Der Säugling, des Gesanges müde, Ruht aus von seinem Klageliede.
Auf Flügeln des Gesanges, Herzliebchen, trag ich dich fort.
Es singen die Wasser im Schlafe noch fort Vom Tage, Vom heute gewesenen Tage.
Ich aber, ich singe für mich allein, singe nur vor den Zypressen hier.
Bei der Arbeit magst du singen, Das verleiht der Arbeit Schwingen.
Da ziehen sich Leute einen Janker an, singen »Ich liebe dich« und nennen das Ganze dann Schlager. Ich verstehe das nicht! Und ich höre es mir auch nicht an, weil jedes Lied gleich klingt. Alle singen wie Kinder.
Wer lacht und singt, gehört in Therapie.
Weh dem Lande, wo man nicht mehr singet.
Weit schallend ertönet mein Abschiedsgesang; Nie habt Ihr ein klagendes Lied gehört, So wird Euch auch keines beim Scheiden beschert.
So lasst uns noch einmal vereint Die vollen Gläser schwingen; Der Abschied werde nicht geweint, Den Abschied sollt ihr singen.