Die wahre Freiheit ist nichts anderes als Gerechtigkeit.
Die Freiheit ist jedem gegeben. Wenn der Mensch sich zum Guten wenden und ein Gerechter werden will, so kann er das.
Die schönste Frucht der Gerechtigkeit ist Seelenfrieden.
Beredsamkeit, die nicht mit der Logik übereinstimmt, Wahrhaftigkeit, die nicht mit der Vernunft übereinstimmt, Mut, der nicht mit der Gerechtigkeit übereinstimmt, Gesetzlichkeit, die nicht mit der sinngemäßen Anwendung übereinstimmt, sind wie ein irrender Wanderer auf schnellem Rosse oder wie ein Wahnsinniger, der ein scharfes Schwert schwingt.
Es gibt keinen Menschen, der nicht die Freiheit liebte; aber der Gerechte fordert sie für alle, der Ungerechte nur für sich allein.
Es ist etwas Widerwärtiges, einen Menschen aus blossem Rassenhass, nur weil anderes Blut in seinen Adern fliesst oder weil einem seine Nase nicht gefällt, zu verfolgen. Das ist aller Gerechtigkeit, die doch die Grundlage der öffentlichen Ordnung und des Staates sein soll, völlig widersprechend. Niemand ist verantwortlich für seine Rasse; vielmehr hat jeder ein Anrecht auf sie und ihre Traditionen; denn ohne sie wäre kein Mensch, was er ist...
Das harte Wort schmerzt immer, sei´s auch ganz gerecht.
Die Gerechtigkeit wächst nicht auf einem mit Lastern gedüngten Boden.
Man verkauft uns meistens Gesetze für Gerechtigkeit und oft sind sie gerade das Gegenteil.
An dem, der von Grund aus gerecht sein will, wird auch noch die Lüge zur Menschen-Freundlichkeit.