Die alte Ordnung, die heute noch genau so besteht wie damals, nahm und gab dem Deutschen: sie nahm ihm die persönliche Freiheit, und sie gab ihm Gewalt über andere.
Es sind nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten.
Derjenige, der für das kämpft, was er für richtig erachtet, ist frei.
L´uomo che lotta per ciò che egli ritiene giusto, è libero.
Wer die Freiheit nicht im Blut hat, wer nicht fühlt, was das ist: Freiheit - der wird sie nie erringen.
Ich habe immer mehr den Eindruck, dass man Freiheit mit Frechheit verwechselt.
Der fundamentale Akt der Freiheit ist der des Verzichtes auf Unterjochung eines Unterjochbaren, der Akt des »Seinlassens«.
Phantasie muß grenzenlos sein dürfen. Denn gezähmt wäre sie keine Phantasie.
Jeder Deutsche hat die Freiheit, Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals zugestimmt hat; er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen Geltung er nie legitimiert hat; er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je gewählt hat, und sie üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern, über deren Verwendung er niemals befragt wurde. Insgesamt sind Staat und Politik in einem Zustand, von dem nur noch Berufsoptimisten oder Heuchler behaupten können, er sei aus dem Willen der Bürger hervorgegangen.
Der Unterschied zwischen Freiheit und Freiheiten ist so groß wie zwischen Gott und Göttern.
»Frei, aber nicht frech«, das ist so mein Satz.