Hör auf, allen Vorbeigehenden der Erde obszöne Einladungen zuzuflüstern, Venedig, du alte Kupplerin, die du unter deinem schweren Gewand aus Mosaiken zermürbende romantische Nächte, klagende Ständchen und erschreckende Hinterhalte bereitstellst!
Finiscila di sussurrare osceni inviti a tutti i passanti della terra o Venezia, vecchia ruffiana, che sotto la tua pesante mantiglia di mosaici, ancora ti accanisci ad apprestare estenuanti notti romantiche, querule serenate e paurose imboscate!
Macht ist die Hölle auf Erden.
Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich.
Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.
Ja, wir sind Landstreicher auf Erden.
Du Gott des Krieges, laß die Erde! Dein Schritt, mit Blut bemerkt, ist fürcherlich, ist schwer, Verändre doch die schreckliche Gebärde, Und schüttle länger nicht den Speer.
Des dummen Wanderns ist auf Erden schon genug: Bewahre mich, mein Gott, vor Seelenwanderung!
Ach! es ist der Erde Los, Blühen, tragen und zerfallen.
Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen. […] Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, ich sage euch, nicht Frieden, sondern Spaltung. Denn von nun an wird es so sein: Wenn fünf Menschen im gleichen Haus leben wird Zwietracht herrschen: Drei werden gegen zwei stehen und zwei gegen drei, der Sohn gegen den Vater, die Mutter gegen die Tochter […]
Die Gelehrten auf Erden sind reich an geschickten Reden und scharfen Worten. Sie verwirren alles, weil sie nicht nach dem wirklichen Tatbestand streben, sondern nur darauf aus sind, einander ins Unrecht zu setzen und zu besiegen.