Jeder Fehler ist so groß wie derjenige, der ihn begeht.
Wem Gott Söhne versagte, dem der Teufel Neffen.
Dem Schwein und dem Schwiegersohn braucht man das Haus nur einmal zu zeigen. Sie finden nachher den Weg von allein.
Was man in der Kindermütze annimmt, läßt man mit dem Leichentuch.
Einem Kranken kann es nicht helfen, daß er in einem goldenen Bette liegt.
Vom Fenster her läßt sich niemals die ganze Welt überschauen.
Der Tochter deines Nachbarn sollst du den Rotz von der Nase wischen und ihr deinen Sohn zum Manne geben.
Wo du eine Tür zumachst, geht eine andere auf.
Wo alle Befehle erteilen, braucht keiner zu gehorchen.
Bevor du dich beweibst, sorg selbst erst, wo du bleibst: Haus, Weinberg, Feld und Garten. Dann kannst du Glück erwarten.