Hoffnung erhält den Armen am Leben, Furcht tötet den Reichen.
Wer ein übersehenes Mädchen heiratet, der bekommt eine auserlesene Frau.
Mit dem Netz der Feigheit werden nie gefischt des Glückes Störe.
Schwarz wird der Teufel stets gemalt, rosig gesehn.
Bräute lispeln, Weiber kreischen: Wie verändert ist die Stimme! Bräutigam streichelt, Ehemann geißelt: Wie verwandelt sind die Hände!
Ein Mann ist oft noch zu jung, um zu heiraten, aber nie zu alt, um zu lieben.
Borgst du dir Spreu von einem Reichen, mußt du ihm Weizen zurückgeben.
Auch der Pfahl hofft bei des Frühlings Rückkehr, daß er grünen werde.
Nicht entgehet dem Tode, wer der Geburt nicht entgangen ist.