- Intelligenz lässt sich nicht am Weg, sondern nur am Ergebnis feststellen. - Garry Kasparov
- Kinder sind das lieblichste Pfand der Ehe, sie binden und erhalten das Band der Liebe. - Martin Luther
- Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
- Wir sprechen von den Gesetzen des Krieges, als ob der Krieg nicht die Zerstörung aller Gesetze wäre. - Sadi Carnot
- Nicht viel lesen, sondern gut´ Ding viel und oft lesen macht fromm und klug dazu. - Martin Luther
- Die Wurzel der Liebe ist in der Ewigkeit. - Annie Besant
- Göttliche Liebe: es ist dies jene Liebe, die alles gibt und nichts begehrt. - Annie Besant
- Wozu Socken? Sie schaffen nur Löcher! - Albert Einstein
- Der Mensch ist ein Funke des göttlichen Lebens. - Annie Besant
- Wenn du die Menschen verurteilst, hast du keine Zeit, sie zu lieben. - Mutter Teresa
- Was ist Nationalismus? Das ist ein Patriotismus, der seine Vornehmheit verloren hat. - Albert Schweitzer
- Die Physik erklärt die Geheimnisse der Natur nicht, sie führt sie auf tieferliegende Geheimnisse zurück. - Carl Friedrich von Weizsäcker
- Das Fundament des Rechts ist die Humanität. - Albert Schweitzer
- Reklame ist die Kunst, auf den Kopf zu zielen und die Brieftasche zu treffen. - Vance Packard
- Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt. - Ernst von Feuchtersleben
- Tradition ist bewahrter Fortschritt, Fortschritt ist weitergeführte Tradition. - Carl Friedrich von Weizsäcker
- Man kann viel, wenn man sich nur recht viel zutraut. - Wilhelm von Humboldt
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Glaube, dem die Tür versagt,
steigt als Aberglaub´ ins Fenster.
Wenn die Götter ihr verjagt,
kommen die Gespenster. - Emanuel Geibel - Der Aberglaube ist ein Kind der Furcht, der Schwachheit und der Unwissenheit. - Friedrich der Große
- Zuletzt ist Aberglaube schöner, heiliger, kräftiger als jene sieche Kraftlosigkeit des Indifferentismus, der bei den Worten Gott, Unsterblichkeit, Ewigkeit nichts denkt und sie nur als Redeform im Munde führt. - Adalbert Stifter
- Auf seine Freiheit verzichten, heißt auf seine Menschenwürde, Menschenrechte, selbst auf seine Pflichten verzichten. - Jean-Jacques Rousseau
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Der Spiegel sagt die Wahrheit mit Gewalt,
es sagt´s der Geist, des Körpers fahle Blässen,
die Knochen, die einst Mark und Kraft besessen:
Du kannst nicht heucheln, Freund, nun bist du alt. - Francesco Petrarca -
Dimidium facti, qui coepit, habet.
Wer nur begann, der hat schon halb vollendet. - Horaz - Wahre Religion ist gebaut auf das Wahre, das Gute in der Menschennatur, nicht auf der Sünde Morast. - Ludwig Feuerbach
- Wer behauptet, München sei eine Weltstadt mit Herz, der hat keines. - Oliver Hassencamp
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Die Deutschen sind recht gute Leut.
Sind sie einzeln, sie bringen´s weit. - Johann Wolfgang von Goethe - Kein Mensch der Welt übertrifft die Germanen an Treue. - Publius Cornelius Tacitus
- Ein Deutscher braucht nicht alt zu werden, und er findet sich von Schülern verlassen; es wachsen ihm keine Geistesgenossen nach. Jeder, der sich fühlt, fängt von vorn an. - Johann Wolfgang von Goethe
- Wir sind viel zu höflich, um vor ansehnlichen Leuten ein Ich zu haben. Ein Deutscher ist mit Vergnügen alles, nur nicht er selber. - Jean Paul
- Uns Deutschen geht es um die Sache! Wir können keine Zeit damit verschwenden, auch noch zu eruieren, um was für eine Sache es sich jeweils handelt. - Hans Kasper
- Sie sind ernsthaft, sie sind tüchtig, sie arbeiten wie keine Nation auf der Welt, sie erreichen das Unglaubliche - aber es ist keine Freude, unter ihnen zu leben. - Hugo von Hofmannsthal
- Juden und Deutsche haben vieles gemeinsam. Sie sind strebsam, tüchtig, fleißig und gründlich verhaßt bei den anderen. Juden und Deutsche sind Ausgestoßene. - Franz Kafka
- Wir sind gleichzeitig Zuschauer und Schauspieler im großen Drama des Seins. - Niels Bohr
- Wer sein Recht nicht wahret, gibt es auf. - Ernst Raupach
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Verachtung des Lebens ist leicht in harter Bedrängnis.
Tapfer allein ist der Mann, welcher das Unglück erträgt. - Martial - Es muß Herzen geben, welche die Tiefe unseres Wesens kennen und auf uns schwören, selbst wenn die ganze Welt uns verläßt. - Karl Ferdinand Gutzkow
- Ich kann an einem Tag tausend adeln und zu Rittern machen. Aber so mächtig bin ich nicht, daß ich in tausend Jahren einen Gelehrten machen könnte. - Sigismund von Luxemburg
- In den Wissenschaften ist viel Gewisses, sobald man sich von den Ausnahmen nicht irre machen läßt und die Probleme zu ehren weiß. - Johann Wolfgang von Goethe
- Wissenschaft ist nur eine Hälfte, Glauben ist die andere. - Novalis
- Die Deutschen, und sie nicht allein, besitzen die Gabe, die Wissenschaften unzugänglich zu machen. - Johann Wolfgang von Goethe
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Liegt der Irrtum nur erst wie ein Grundstein unten im Boden,
immer baut man darauf, nimmermehr kommt er an Tag. - Johann Wolfgang von Goethe -
Prächtig habt ihr gebaut. Du lieber Himmel! Wie treibt man,
nun er so königlich er wohnet, den Irrtum heraus? - Johann Wolfgang von Goethe - Wer neben den Wissenschaften noch andere Ergötzungen sucht, muß die wahre Süßigkeit derselben noch nicht geschmeckt haben. - Gotthold Ephraim Lessing
- Es gibt keine trockene Wissenschaft. Es gibt nur trockene Gelehrsamkeit und trockene Gelehrte. - Joseph Unger
- Alles wissenschaftliche Arbeiten ist nichts anderes, als immer neuen Stoff in allgemeine Gesetze zu bringen. - Wilhelm von Humboldt
- Ich suche nach keiner anderen Wissenschaft als der, welche von der Kenntnis meiner selbst handelt, welche mich lehrt, gut zu leben und gut zu sterben. - Michel de Montaigne
- Wissenschaft hat einen inneren Wert nur als Organ der Weisheit. - Immanuel Kant
- Gewiß ist alle Wissenschaft, die diesen Namen verdient, rational. Aber vernunftgemäß ist Wissenschaft nur, wenn sie vernunftgemäßen Zielen dient. - Georg Picht
- Ich halte dafür, daß das einzige Ziel der Wissenschaft darin besteht, die Mühseligkeiten der menschlichen Existenz zu erleichtern. - Bertolt Brecht
- Wissenschaft steht im Dienste eines Ideals oder im Dienste einer herrschenden Gruppe. - Ludwig Marcuse
- Ich bin überzeugt, daß die Menschen von den Ergebnissen ihrer Leistungsfähigkeit überfordert werden. - Günter Grass
- Der Mensch muß bei dem Glauben verharren, daß das Unbegreifliche begreiflich sei; er würde sonst nicht forschen. - Johann Wolfgang von Goethe
- Theorien sind gewöhnlich Übereilungen eines ungeduldigen Verstandes, der die Phänomene gern lossein möchte und an ihrer Stelle deswegen Bilder, Begriffe, ja oft nur Worte einschiebt. - Johann Wolfgang von Goethe
- Wahre Wissenschaft ist vollendete Anschauung. -
- Die Theorie ist eine Vermutung mit Hochschulbildung. - Jimmy Carter
- Hypothesen sind Wiegenlieder, womit der Lehrer seine Schüler einlullt. - Johann Wolfgang von Goethe
- Der Wille zum System ist ein Mangel an Rechtschaffenheit. - Friedrich Nietzsche
- Das System, das ein großer Mann erfunden hat, können kleine verteidigen. - Jean Paul
- Die Tragödie der Wissenschaft - das Erschlagen einer schönen Hypothese durch eine häßliche Tatsache. - Thomas Huxley
- Tatsachen sind die wilden Bestien im intellektuellen Gelände. - Oliver Wendell Holmes
- Die Zeit ist die Larve der Ewigkeit. - Jean Paul
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Wem Zeit wie Ewigkeit und Ewigkeit wie Zeit,
der ist befreit von allem Leid. - Jacob Böhme -
Dort in der Ewigkeit geschieht alles zugleich,
es ist kein Vor noch Nach wie hier im Zeitenreich. - Angelus Silesius -
Wer die Zeit verklagen will, daß so zeitig sie verraucht,
der verklage sich nur selbst, daß er sie nicht zeitig braucht. - Friedrich von Logau -
Mein Erbteil, wie herrlich, weit und breit!
Die Zeit ist mein Besitz, mein Acker ist die Zeit. - Johann Wolfgang von Goethe - Verschwendete Zeit ist Dasein. Gebrauchte Zeit ist Leben. - Edward Young
- Ich weine meiner Unwürdigkeit, wenn ich mein Leben sehe, in den Händen der nichtssagenden Stunden. - Rabindranath Tagore
- Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden und dem Menschen doch das Kostbarste stehlen: Die Zeit. - Napoleon Bonaparte
- Wer scheut sich nicht, ein Menschenleben um eine Stunde zu verkürzen! Aber eine Stunde ihm zu verderben, wer hätte das Schlimmere nicht schon verschuldet. - Walther Rathenau
- Die Zeit heilt Schmerzen und Streitigkeiten, weil der Mensch sich ändert. Weder der Beleidiger noch der Beleidigte bleiben, was sie einmal waren. - Blaise Pascal
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Aller Dinge Gehalt, er wird durch dich nur entschieden.
Leise Gottheit, auch mich richtest du, richte gelind! - Johann Wolfgang von Goethe - Es ist mit der Weltenuhr wie mit der des Zimmers. Am Tage sieht man sie wohl, aber hört sie fast gar nicht. Des Nachts aber hört man sie gehen wie ein großes Herz. - Christian Morgenstern
- Die Zeit ist nur ein leerer Raum, dem Begebenheiten, Gedanken und Empfindungen erst Inhalt geben. - Wilhelm von Humboldt
- Der Raum ist dem Ort, was die Ewigkeit der Zeit ist - Joseph Joubert
- Uhren nehmen mit ihrem strengen Maß den Stunden jenes Schweben, das sie mit der Unendlichkeit verbindet. Sie zersägen den vollen Klang des Werdens. - Thomas Niederreuther
- Ich wundere mich oft darüber, wie leichtfertig man um Zeit bittet und sie anderen gewährt. Es ist gleichsam, als wenn um ein Nichts gebeten wird. - Marcus Lucius Annaeus Seneca
- Es ist besser, das geringste Ding von der Welt zu tun, als eine halbe Stunde für gering halten. - Johann Wolfgang von Goethe
- Jede Zeit ist umso kürzer, je glücklicher man ist. - Plinius der Ältere
- Das Leben der Kinderlein ist am allerseligsten und besten; denn sie haben keine zeitliche Sorge. - Martin Luther
- So hat das Kind ein königliches Verhältnis zur Zeit, nämlich keins, wenn es spielt. Das ist es, was wir an der Kindheit bewundern: Ausstieg aus Zeit, Paradies. - Erhart Kästner
- Zeit hat man nur, wenn man sie sich nimmt. - Karl Heinrich Waggerl
- So überschlägt sich die Zeit wie ein Stein vom Berge herunter, und man weiß nicht, wo sie hinkommt und wo man ist. - Johann Wolfgang von Goethe
- Je mehr man altert, desto mehr überzeugt man sich, daß Seine heilige Majestät der Zufall gut drei Viertel der Geschäfte dieses miserablen Universums besorgt. - Friedrich der Große
- Auch der Zufall ist nicht unergründlich. Er hat seine Regelmäßigkeit. - Novalis
- Auch das Zufälligste ist nur ein auf entfernterem Wege herangekommenes Notwendiges. - Arthur Schopenhauer
- Der Zufall ist das Pseudonym, das der liebe Gott wählt, wenn er inkognito bleiben will. - Albert Schweitzer
- Zufriedenheit mit seiner Lage ist der größte und sicherste Reichtum. - Marcus Tullius Cicero
- Das Erste, was man bei einer Abmagerungskur verliert, ist die gute Laune. - Gert Fröbe
- Aus den Träumen von gestern werden manchmal die Alpträume von morgen. - Friedrich Nowottny
- Jeder will alt werden, aber keiner will es sein. - Martin Held
- Manche Menschen drücken nur deshalb ein Auge zu, damit sie besser zielen können. - Billy Wilder
- Autobahn - Deutschlands größte Psychiatrie. - Henning Venske
- Autobiographien sind Enthüllungen über das schlechte Gedächtnis ihrer Verfasser. - Alessandro Blasetti
- Ein Autorennfahrer ist ein Pilot, der zu niedrig fliegt. - Jean-Paul Belmondo
- Eine Bank ist ein Ort, an dem man Geld geliehen bekommt, wenn man nachweisen kann, dass man es nicht braucht. - Bob Hope
- Ein Mann mit einem dicken Bankkonto kann gar nicht hässlich sein. - Zsa Zsa Gabor
- Wir Bayern sind für Deutschland das, was die Indianer für die USA sind. - Marianne Sägebrecht
- Das Unsympathische an Computern ist, dass sie nur ja oder nein sagen können, aber nicht vielleicht. - Brigitte Bardot
- Chemie ist Natur zu herabgesetzten Preisen. - Jürgen von Manger
- Alle Menschen haben das gleiche Recht zu denken, aber die wenigsten machen Gebrauch davon. - Curt Goetz