"Mein und dein;mein, nicht dein.Die Erde besteht,die Sterne dauernund leuchten auf das alte Meer herab.Alt sind die Gestade -wo sind die alten Menschen?Ich habe viel gesehen,doch diese sah ich nie.Verbrieftes Rechtnach dem Gesetzgilt nurfür sie und ihre Erben,die ihnen folgen solltenin steter Reiheimmerfort.Hier ist das Land,strotzend von Wald,mit seinem alten Tal,mit Damm und Flut.Doch wo sind seine Erben?Verweht wie MeeresschaumJuristen und Gesetze,das Reich der Königehinweggefegt.Sie nannten mich ihr eigen,die über mich verfügten.Verweilen wollten sie und sind doch tot.Kann ich ihr eigen sein,die mich nicht bergen können,da ich sie berge?"Als ich das Lied vernommen,sank mir der Mut;meine Besitzgier schwandwie Lust in Grabesschauern.
Der rote Schläger denkt, daß er schlüge,und der Erschlagene denkt, er sei erschlagen:Sie wissen nicht, wie heimlich ich es füge,daß alle Dinge mich im Innern tragen.Für mich ist nah, was ferne und versunken;Sonne und Schatten geben sich nichts nach;Götter erscheinen mir, die längst entschwunden;ein und dasselbe sind mir Ruhm und Schmach.Wer mich verleugnet, kennt nicht seine Lage:Wenn er mich flieht, bin ich, was ihn beschwingt;ich bin der Fragesteller und die Frage;ich bin das Lied, das der Brahmane singt.Die Götter sehnen sich nach meinen Gründen,den Heiligen Sieben laß´ ich keine Ruh;du, Liebender des Guten, wirst mich findenund kehrst dem Himmel deinen Rücken zu.