Alles Träumen Tauget nichts, Wert ist´s kaum Des Stückchen LichtsAlles schwindet Um uns her, Groß ist nur der Vergangenheit Meer. – Tief gelegen Hinter mir, Ist der Traum, Der goldne mir. Alles Träumen Tauget nichts, Wert ist´s kaum Des Stückchen Lichts.
Hat Er es nicht gleich uns geschaffen?Mit gleichen Sinnen auch versehen?Es liebt und haßt, fühlt Weh und Freude:Das müßt ihr ja doch zugestehen!Daß es nicht auch französisch spricht,Das ändert doch die Sache nicht.
Düster liegt die Welt mir da,Wie ein ödes Meer,Und der Abgrund ist so nah,Und er reizt mich sehr.Drin vergessen und versenken,Selbst das Schöne mit,Nichts mehr fühlen, nichts mehr denken,Erde, wir sind quitt!Keine Lust ist´s, keine Wonne,Aber mehr als Das,Keinen Schatten, keine Sonne, –Keine Lieb´, kein Haß! –Denn im Nichts die Freiheit lieget,Nicht Notwendigkeit –Und von fern es schon besiegetAlles – Muß – und Leid.Düster liegt die Welt mir da,Wie ein ödes Meer,Aller Welten End´ ist nah´, Und es reizt mich sehr.
Motto: Der Weg zur neuen Bildung gehtVon HumanitätDurch NationalitätZur Bestialität.Zanket nicht, hetzet nicht.Friedlich scheint das Sonnenlicht,Laßt die Juden und die ChristenUngekränkt ihr Leben fristen.Zanket nicht, hetzet nicht,Jedem schein das Sonnenlicht,Lasst die Christen und die Juden,Muselmänner, Botokuden;Lasset alle ungestört,Jede Feindlichkeit zerstörtHarmonien nah und fern!Lobet alle Gott, den Herrn,Dessen güt´ge Vorsicht hörtSolch Gezänke gar nicht gern!