Sag´ einem, der erfreut dem Glück im Schooße lieget,Daß dessen Stille stets die Sicherheit betrüget,Daß es uns, ehe wir es recht erkannt, verläßt;Er höret dich nicht mehr, denn junge Hochzeitgäst Den Wächter, der des Nachts die Stunden rufet, hören;Er spottet deiner Gunst und lachet deiner Lehren,Und alle deine Wort´ entführt der schnelle Wind.Ein Glücklicher ist taub, sowie das Glück ist blind.
Dieweil uns die Natur zwei Augen wollte gönnen,Da man mit einem doch genugsam sehen können,So fragt´ Amyntas mich,Warum dies sei geschehen.Du sollst mit einem Aug´, antwortet´ ich, auf dich,Auf Andre mit dem andern sehen.