Der Teufel hat die Welt verlassen, weil er weiß, Die Menschen machen selbst die Höll´ einander heiß.
Ist doch der Mensch gleichwie nichts; seine Tage gehen dahin wie ein Schatten, er hüpft umher wie ein Bock, bläht sich auf wie eine Blase, faucht wie ein Luchs, frißt sich den Bauch voll wie eine Schlange, wiehert beim Anblick eines fremden Weibes wie ein Hengst, ist tückisch wie der Teufel; hat er seine Begierden gestillt, so schläft er, wann und wo ihn der Schlaf überfällt(...)
Der Kaffee muss schwarz sein wie der Teufel, heiß wie die Hölle, rein wie ein Engel und süß wie die Liebe.
Faule Engel taugen weniger als fleißige Teufel.
Wer zu wenig Menschen kennt, kennt bald nur noch Teufel.
Der Satan der italienischen und englischen Dichter mag poetischer sein; aber der deutsche Satan ist satanischer; insofern könnte man sagen, der Satan sei eine deutsche Erfindung.
Ein verdrießlicher Gott ist ein Widerspruch oder der Teufel.
Sowie Gott in Paris eine schöne Frau entstehen lässt, schickt der Teufel als Antwort einen Narren, der sie aushält.
A Paris, lorsque Dieu y plante une jolie femme, le diable, en réplique, y plante immédiatement un sot pour l´entretenir.
Der Teufel ist jetzt weiser als vordem, er macht uns reich, nicht arm, uns zu versuchen.
Die schönste List des Teufels ist es, uns zu überzeugen, dass es ihn nicht gibt.