Jedes Buch ist ein Zwiegespräch zwischen Autor und Leser.
Lesen macht vielseitig, Verhandeln geistesgegenwärtig und Schreiben genau.
Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen.
Der Mensch, der gar nichts liest, ist besser informiert als derjenige, der nur Zeitung liest.
Leute, die sehr viel gelesen haben, machen selten große Entdeckungen.
Nur noch Historiker und andere Spezialisten werden in Zukunft Schreiben und Lesen lernen müssen.
Fernsehen bildet. Immer, wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und lese.
Das viele Lesen hat uns eine gelehrte Barbarei zugezogen.
Es liest Kein Leser mehr heraus, als er hinein liest. Dem andern ist dasselbe Buch ein anders.
Lesen ist kein Wert an sich! Es ist seit Gutenberg viel mehr Schwachsinn gedruckt worden, als das arme Fernsehen in den 60 Jahren seiner Existenz versenden konnte.