Soll nicht die dichterische Leier tönen Dem König der den Frieden liebt An Kriegesschall nicht kann sein mildes Ohr gewöhnen Und sich bei Mord betrübt.
Wer im Herzen keinen Frieden hat, der hat ihn auch nicht außen.
Denn Frieden ernährt, aber Unfrieden verzehrt.
Der Friede beginnt im eigenen Haus.
Kein menschliches Zusammenleben ohne ein Weltethos der Nationen; kein Frieden unter den Nationen ohne Frieden unter den Religionen; kein Friede unter den Religionen ohne Dialog unter den Religionen.
Die unwandelbare Freundschaft und der ewige Friede zwischen allen Völkern - sind das denn Träume? Nein, der Haß und der Krieg sind Träume, aus denen man einst erwachen wird.
Die Verteidigung des Friedens ist identisch mit der Verteidigung der Kultur.
Nur wenn wir teilen, haben wir den Frieden auf der Welt. Den Frieden lernen, das ist nichts weiter als teilen lernen.
Die Kunst des Staatsmannes besteht darin, unter Wahrung des Friedens dem Volk Raum dort zu geben, wohin seine Muskeln ausschlagen wollen.
Wir tragen eben den Frieden wie ein Gewand, an dem wir vorn flicken, während es hinten reißt. Der Stoff hält sich eben nicht.