Ein gutes Tierist das Klavier,still, friedlich und bescheiden.Und muß dabeidoch vielerleierdulden und erleiden.
Fortuna lächelt, doch sie magnur ungern voll beglücken.Schenkt sie uns einen Sommertag,so schenkt sie uns auch Mücken.
He, heraus! du Ziegen-Böck! Schneider, Schneider, meck, meck, meck!! – Alles konnte Böck ertragen Ohne nur ein Wort zu sagen; Aber wenn er dies erfuhr, Ging’s ihm wider die Natur.
So ist nun mal die Zeit allhie, Erst trägt sie dich, Dann trägst du sie; Und wann´s vorüber, weißt du nie.
Wenn man es nur versucht, so geht´s. Das heißt mitunter, doch nicht stets.
Böses Weib soll man dem Teufel zum Geburtstag schenken.
Ein Buch, wenn es so zugeklappt daliegt, ist ein gebundenes, schlafendes, harmloses Tierchen, welches keinem was zuleide tut. Wer es nicht aufweckte den gähnt es nicht an- wer ihm die Nase nicht grad zwischen die Kiefern steckt, den beißt´s auch nicht.
Mein Kind, es sind allhier die Dinge, Gleichwohl, ob große, ob geringe, Im wesentlichen so verpackt, Dass man sie nicht wie Nüsse knackt. Wie wolltest du dich unterwinden, Kurzweg die Menschen zu ergründen. Du kennst sie nur von außenwärts. Du siehst die Weste, nicht das Herz.
Wer Steine und Eier verpackt, soll die Steine nach unten legen.
Musik wird oft nicht schön gefunden, Weil sie stets mit Geräusch verbunden.