Sinn kann nicht gegeben, sondern muss gefunden werden.
Es gibt keinen Zufall in der Regelung der menschlichen Dinge, und Glück ist ein Wort ohne Sinn.
Die Entschälung des Gegenstandes aus seiner Hülle, die Zertrümmerung der Aura, ist die Signatur einer Wahrnehmung, deren »Sinn für das Gleichartige in der Welt« so gewachsen ist, dass sie es mittels der Reproduktion auch dem Einmaligen abgewinnt.
Schlage die Trommel und fürchte dich nicht, / und küsse die Marketenderin! / Das ist die ganze Wissenschaft, / das ist der Bücher tiefster Sinn.
Durch die Wälder, durch die Auen Zog ich leichten Sinns dahin.
Von dem Ruhm der berühmtesten Menschen gehört immer etwas der Blödsinnigkeit der Bewunderer zu.
Diese Politik trifft das bürgerliche Lager der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Sie trifft das durchaus bürgerliche Lager der Geringverdiener. Sie trifft das bürgerliche Lager der Mehrheit der Bevölkerung. Sie sind in diesem Sinne nicht bürgerlich. Sie haben schlicht und ergreifend nur die Interessen der - um ein sehr altertümliches Wort zu gebrauchen - Bourgeoisie, aber nicht der Bürger in diesem Lande im Kopf.
Man ist nie scharfsinniger, als wenn es darauf ankommt, sich selbst zu täuschen und seine Gewissensbisse zu unterdrücken.
Die Welt muss romantisiert werden. So findet man ihren ursprünglichen Sinn wieder. Romantisieren ist nichts als eine qualitative Potenzierung. Das niedere Selbst wird mit einem besseren Selbst in dieser Operation identifiziert. So wie wir selbst eine solche qualitative Potenzenreihe sind.
Um der bloßen Hoffnung der Wollust willen eine solche Menge von wirklicher Unlust zu erleiden, deucht mich lächerlich und unsinnig.