Nur ein ganz kleiner Teil der architektur gehört der kunst an: Das grabmal und das denkmal. Alles andere, alles, was einem zweck dient, ist aus dem reiche der kunst auszuschließen. [...] Das haus hat allen zu gefallen. Zum unterschiede vom kunstwerk, das niemandem zu gefallen hat. Das kunstwerk ist eine privatangelegenheit des künstlers. Das haus ist es nicht.
Der künstlerisch Begabte sieht nicht nur, was er weiß, sondern er weiß auch, was er sieht.
Das Ziel des Künstlers ist die Erschaffung des Schönen. Was das Schöne ist, ist eine andere Frage.
The object of the artist is the creation of the beautiful. What the beautiful is is another question.
Künstlerische Fähigkeiten und scharfer Verstand harmonieren sehr gut miteinander.
Kein Künstler ist während der ganzen vierundzwanzig Stunden seines täglichen Tages ununterbrochen Künstler; alles Wesentliche, alles Dauernde, das ihm gelingt, geschieht immer nur in den wenigen und seltenen Augenblicken der Inspiration.
Es wird so getan, als ob wir Kunst machen als Hobby. Das Rumgetrampel darauf, dass wir uncool seien, wenn wir darauf beharren, dass wir diese Werke geschaffen haben, ist im Grunde nichts anderes, als dass man uns ins Gesicht pinkelt und sagt: Euer Kram ist nichts wert. Wir wollen das umsonst haben.´ Eine Gesellschaft, die so mit ihren Künstlern umgeht, ist nichts wert.
Das, was den großen Künstler ausmacht, ist ein großer Wille, aber ein Wille, der gewollt wird, nicht der will.
Multikultur ist eine permanente Herausforderung. Jedem Künstler, aber auch jedem Menschen ist sie gestellt.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr fühle ich, dass es nichts gibt, was wahrhaft künstlerischer wäre, als die Menschheit zu lieben.
Lebenskünstler leben von der Zeit, die andere nicht haben.