Der Wille und nicht die Gabe macht den Geber.
Der Aberglauben schlimmster ist, den seinen für den erträglicheren zu halten.
Wenn Gott in seiner Rechten alle Wahrheit und in seiner Linken den einzigen immer regen Trieb nach Wahrheit, obschon mit dem Zusatze, mich immer und ewig zu irren, verschlossen hielte und spräche zu mir: wähle! Ich fiele ihm mit Demut in seine Linke und sagte: Vater gib! die reine Wahrheit ist ja doch nur für dich allein!
Erröten macht die Hässlichen so schön.
Macht denn nur das Blut den Vater?
Es ist Arznei, nicht Gift, was ich dir reiche.
Was Gewalt heißt, ist nichts: Verführung ist die wahre Gewalt.
Die Komödie will durch Lachen bessern, aber nicht eben durch Verlachen.
Nicht jeder, der den Pinsel in die Hand nimmt und Farben verquistet, ist ein Maler.