So weit Gottes Arm reicht, ist der Mensch nie ganz fremd und verlassen. Und Gottes Arm reicht weiter, als Menschen denken können.
Woran du dein Herz hängst und worauf du dich verlässt, das ist auch dein Gott.
Es ist aber in der Welt so eingerichtet, daß die dämlichsten Sprichworte recht behalten, und wenn ein Mensch glaubt, nu ist gut, dann ist noch lange nicht gut. Der Mensch denkt und Gott lenkt, und der Krug geht so lange zu Wasser, bis er bricht.
Gott sage ich und meine den Geist, der die Natur durchströmt, dessen auch ich ein winziges Teilchen bin, den ich im großen Sturme fühle.
Selbstverständlich hat jede Religion ihre Geschichte, die ihr gemäßen Versprechungen von Gott, dessen Propheten und deren weise Lehrer, die gesagt haben ... Die Beweise der Wahrheit gehen immer vom Zentrum der eigenen Religion aus. Das Ergebnis ist ein befangenes Denken, in dem wir von Kindheit an zu denken und zu glauben erzogen wurden; immerhin lebten und leben Generationen in der Überzeugung, daß sie die »Wahrheit« haben.
Mir wurde befohlen, dass ich die Menschen solange bekämpfe, bis sie bezeugen, dass kein Gott da ist außer Allah, und dass Muhammad der Gesandte Allahs ist, und bis sie das Gebet verrichten und die Zakah entrichten. Wenn sie dies tun, so bewahren sie ihr Leben und ihre Güter vor mir, es sei denn, sie begehen eine nach dem Islam strafbare Handlung und ihre Rechenschaft ist (letzten Endes) bei Allah.“
Nicht alle Deutschen glauben an Gott, aber alle glauben an die Bundesbank.
Die Herren, die die Kunstwelt lenken Und in der Zeitung für uns denken, Und die mit hohem Selbstvertrauen Uns täglich deutsche Kunst versauen, Wie fanden sie Geschmack An dem Schlawinerpack! An Burschen, die den Kniff verstanden, Bald die, bald jene Richtung fanden, In der man ohne Kunst und Fleiß sich als Genie zu geben weiß! [...] Die Wunde schwärt. Da hilft kein Pflaster, Die Kunst ist krank Und siecht nun dank Dem gottverdammten Kritikaster.
Danket Gott, meine Lieben, und grämt euch nicht um die Eitelkeit dieser Welt.
Wir Deutsche fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt [-lebhaftes Bravo-] und die Gottesfurcht ist es schon, die uns den Frieden lieben und pflegen läßt