Der Mensch ist bald vergessen,der Mensch vergißt so bald,der Mensch hat nichts besessen,er sterb´ jung oder alt.Der Mensch ist bald vergessen,nur Gott vergißt uns nicht,hat unser Herz ermessen,wenn es in Schmerzen bricht.Wir steigen im Gebetezu ihm wie aus dem Tod,sein Hauch, der uns durchwehte,tat unserm Herzen not.
Mir ist zu licht zum Schlafen,Der Tag bricht in die Nacht,Die Seele ruht im Hafen,Ich bin so froh erwacht.Ich hauchte meine SeeleIm ersten Kusse aus,Was ist´s, daß ich mich quäleOb sie auch fand ein Haus.Sie hat es wohl gefundenAuf ihren Lippen schön,O welche sel´ge Stunden,Wie ist mir so geschehn!Was soll ich nun noch sehen?Ach, alles ist in ihr.Was fühlen, was erflehen?Es ward ja alles mir.Ich habe was zu sinnen,Ich hab´, was mich beglückt:In allen meinen SinnenBin ich von ihr entzückt.
Was hilft mir alles Denken, Was hilft mir alles Sprechen, Was hilft mir alles Tun! Mein Liebchen will mich kränken Und will das Herz mir brechen, Ich darf nicht bei ihr ruhn.
Es geht die Welt in Sprüngen,Und wer den Takt nicht hält,Auf seine Nase fällt,Mag er curios sich stellen,Was hilfts in solchen Fällen,Zum Zusehn fehlt die Zeit,Die Welt ist gar zu weit,Es geht die Welt in Sprüngen.