Zitate von Ludwig Börne (Seite 4)

Bild: Moritz Daniel Oppenheim [Public domain], via Wikimedia Commons

Ludwig Börne

deutscher Schriftsteller und Theaterkritiker

* 6.5. 1786 - Frankfurt/Main

†12.2. 1837 - Paris , Frankreich

Es ist nichts angenehmer als aus einem Übel, das uns begegnet, seinen Vorteil zu ziehen.

— Ludwig Börne

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Vieles kann der Mensch entbehren, nur den Menschen nicht.

— Ludwig Börne

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Seit ich fühle, habe ich Goethe gehaßt, seit ich denke, weiß ich warum.

— Ludwig Börne

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Der Eigensinn einer Frau ist auf eine ganz wunderliche Art befestigt. Der Graben ist hinter dem Wall. Hat man die steilsten Einwendungen erstiegen und glaubt, jetzt wäre alles geschehen, entdeckt man erst, daß das Schwerste noch zu tun sei.

— Ludwig Börne

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Der Umstand, daß wir Feinde haben, beweist klar genug, daß wir Verdienste besitzen.

— Ludwig Börne

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Um zu gefallen, muß man eitel sein. Man lernt der Eitelkeit anderer nur an sich selbst zu schmeicheln.

— Ludwig Börne

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Sinnliche Ausschweifung ist viel öfter die Folge als die Ursache einer zerrütteten Gesundheit.

— Ludwig Börne

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Der Geist des Mannes ist sonnenlichter Tag. Der Geist des Weibes gleicht mondheller Nacht, und der trübste Tag ist heller als die hellste Nacht. Aber der Tag verdunkelt die Sterne und macht das Leben irdisch, und die Nacht ruft alle Welten hervor und macht das Leben himmlisch. Der Tag bringt Glut und Dürre und Haß. Die Nacht aber bringt Milde, Tau und Liebe.

— Ludwig Börne

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Nicht wenn du liebenswürdig bist, wirst du geliebt; wenn man dich liebt, wirst du liebenswürdig.

— Ludwig Börne

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Die Menschheit ist die Unsterblichkeit der sterblichen Menschen.

— Ludwig Börne

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