In unseren Gesichtern verlaufen die Züge regellos durch- und ineinander, oft ohne irgendeinen Charakter anzudeuten, oder es hält wenigstens schwer, das Original herauszufinden. Man kann sagen: In einem deutschen Gesicht ist die Hand Gottes weniger leserlich als auf einem italienischen.
Wir sind als Menschen gleich […], einfach durch die Tatsache, dass wir alle Menschenantlitz tragen… Wir sind verschieden voneinander durch unsere individuellen Begabungen, die aber unserer Innerlichkeit angehören.
Jedes Ding hat hundert Glieder und hundert Gesichter.
Was wir im Westen konsumieren, verändert das Gesicht dieses Planeten; denn unsere Produkte, unsere Lebensart und unsere Eßgewohnheiten kolonialisieren die ganze Welt.
Jeder Mensch trägt einen Zauber im Gesicht: irgend Einem gefällt er.
Es gibt Leute, die glauben, alles wäre vernünftig, was man mit einem ernsthaften Gesicht tut.
Wenn ich nur dieses Gesicht kämmen könnte, dachte ich, aber das geht nicht.
If I could only comb that face, I thought, but I can’t.
Der Körper ist der Einband des Geistes, das Gesicht der Titel und das Auge der Name des Verfassers.
Weil er ein Affengesicht euch zeigte, zerschlagt ihr den Spiegel. Nun aus den Scherben dafür gucken der Affen noch mehr.
Herr, wenn der heilige Antonius in der Wüste ein so anmutiges Gesicht, mit diesem lächelnden halb geöffneten Mündchen gesehen hätte, wäre er entweder auf der Stelle tot umgefallen oder hätte mit all seinen Organen durcheinander bestimmt auf das Paradies gepfiffen!
Signor, se Sant’Antonio nel deserto // avesse visto un sì leggiadro viso, // e quel bochin che ride mezzo averto, // o che lu saria morto all’improvviso // o, messi tutti li organi in sconcerto // sul culo el se pettava el Paradiso!