Beim Film ist es wie im Leben: Man beginnt als jugendlicher Liebhaber, dann wird man Charakterdarsteller und endet als komischer Alter.
In dreien seiner Filme habe ich gespielt: »Dr. med. Hiob Prätorius«, »Das Haus in Montevideo« und »Hokuspokus«. Zuerst hatte ich Hemmungen, die Rollen zu übernehmen, in denen ich den Meister selbst gesehen hatte, von dem eine solche Überlegenheit, ein derartiger Charme, aber auch eine so elegante Ironie ausging, daß es unmöglich schien, die Rollen anders zu gestalten, als er sie gespielt hatte.
Ein Western für Erwachsene ist ein Film, in dem der Held klüger ist als sein Pferd.
Ein Filmregisseur sollte sehr intelligent sein, aber möglichst kein Intellektueller - denn der Intellektuelle ist der Todfeind aller darstellenden Künste.
Auch müsse deutlich gesagt werden, dass "ein perfekter Werbeblock im Fernsehen seine Wirkung verfehlt, wenn er alle paar Minuten von einem unverständlichen Spielfilmteil unterbrochen wird.
Ich glaube aber nicht, dass ein einzelner Film eine Gewaltvorlage sein kann. Die Summe der Gewaltpornografie führt zu einer Herabsetzung der Hemmschwelle. Man gewöhnt sich an Gewalt. Darin liegt die Gefahr.
Ich wusste sehr früh, dass ich beim Film arbeiten will. Aber ich wusste auch, dass ich mein Leben beschützen muss, damit es mir nicht entrissen wird.
Es ist egal, ob ein Kind ein Buch liest, ein Audiobuch hört oder einen Film sieht. Wichtig ist nur, dass Kinder mit Geschichten groß werden.
Viele Regisseure erfüllen heute den Tatbestand der Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener.
Die Ehe war zum jrößten Teile vabrühte Milch un Langeweile. Un darum wird beim Happy-end im Film jewöhnlich abjeblendt.