Wer seinen Brüdern nützt, bleibt unvergessen,Grab einen Quell aus dürrem Wüstensand,Pflanz einen Baum in ödes Heideland,Auf daß ein Wandrer, der nach vielen JahrenAn deinem Born sich labt und Früchte bricht,Von deinem Baume froh dich segnend spricht:Ein guter Mensch ist dieses Wegs gefahren.
Es wächst viel Brot in der Winternacht, weil unter dem Schnee frisch grünet die Saat; erst wenn im Lenze die Sonne lacht, spürst du, was Gutes der Winter tat. Und deucht die Welt dir öd und leer, und sind die Tage dir rauh und schwer: Sei still und habe des Wandels acht - es wächst viel Brot in der Winternacht.