Überall
in dem All,
mag ich liegen oder stehen,
mag ich ruhen oder gehen,
immer die Geliebte seh´.

Wonnig mild
steigt ihr Bild,
mag ich träumen oder wachen,
mag ich weinen oder lachen,
vor den Augen in die Höh´.

Ist sie fern,
immer gern
eilt mein Herz sie zu belauschen,
Liebeswonnen einzutauschen
in der heißgeliebten Näh´.

Ist sie nah,
ist sie da,
sink ich flehend vor ihr nieder,
singe neue Liebeslieder,
sing von meines Herzens Weh´!

Zög sie dann
mich heran,
würd´ ich feurig sie umfassen,
nimmer eher von ihr lassen,
bis ich selber einst vergeh´!

Daniel Eduard Meier
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