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Wer freudig stets und ohne Zwang das Rechte tut
Aischylos
Erntet Heil und Segen,
Und nimmermehr wird er elend enden;
Wer aber frech alle Schranken übertritt
Und Recht und Unrecht frevelnd durcheinander mengt,
Der wird noch lernen, seines Schiffes
Segel zu streichen, wenn der Sturm
Heult und die Masten splittern!
Im wilden Kampf ruft er dann um Hilfe wohl,
Aber niemand hört ihn;
Es lacht der Gott seines heiligen Ringens
Und sieht den Mann, der so sicher sich gewähnt,
Ins Wellengrab gezogen, elend untergehn.
So sinkt er unbeweint und spurlos,
Denn es zerschellt sein Lebensglück
Endlich am Fels des Rechtes.