Menu
- Authors
- Topics
- Database
- Quotes
- Movie Quotes
- Proverbs
- Poems
- Visuals
- Image Quotations
- Ordered
- Top rated
- Rarely read
Nun ist es still da draußen,
Konrad von Prittwitz-Gaffron
Die Wälder rauschen sacht,
Die Ströme murmelnd rinnen,
Es geht ein tiefes Sinnen
Hin durch die tiefe Nacht.
Des Windes leises Wehen
Säuselt im hohen Ried;
Die Sterne droben kreisen,
Tönend in ewigen Weisen
Ihr ewig großes Lied.
Die Welt ist groß und prächtig
Zu solcher stillen Zeit;
Es schweigt das eigne Denken,
Es will ins All versenken
Sich stumm das eigne Leid.