Denken wir uns eine Stadt, die von lauter Bäckern bewohnt wäre; was würde dies für eine Stadt sein?
Durch die Unterscheidung dessen, was in der Erfahrung wirklich gegeben ist, und dessen, was dem also Gegebenen von seiten des Erfahrenden hinzugefügt, in dasselbe mit hineingelegt, mit ihm mitgedacht wird, unterscheidet sich zugleich das wissenschaftliche von dem naiven Erfahren.
Eine Antwort ist immer ein Stück des Weges, der hinter dir liegt. Nur eine Frage kann uns weiterführen.
Ich schlage vor, Weihnachten wegen der gesteigerten Besinnlichkeit nur alle zwei Jahre zu feiern. Das wär´ besser, ohne Scheiß. Das ist wie mit dem Oktoberfest, da gehen die Münchner auch nicht jedes Jahr hin, weil das total abnervt.
Wie in der Psychoanalyse, so auch hier: die erbittertsten Feinde sind immer diejenigen, die ihre Anwendbarkeit auf die eigene Seele zwar ahnen, aber nicht wahrhaben wollen.
Es gibt auch im Meere des Lebens keine ewigen Felsen.
Ach! der Menge gefällt, was auf den Marktplatz taugt, Und es ehret der Knecht nur den Gewaltsamen.
Das Leben ist ein Paradies, und alle sind wir im Paradiese, wir wollen es nur nicht wahrhaben; wenn wir es aber wahrhaben wollten, so würden wir morgen im Paradiese sein.
Denn ein Herz voll Freude sieht alles fröhlich an, eine Herz voll Trübsal alles trübe.