Wofür ein Mensch auch beten mag - er betet um Wunder.
Man kann mit tief religiösen Menschen in der Öffentlichkeit nicht über Glaubenssätze diskutieren. Die würde man doch der Lächerlichkeit preisgeben. Auf die Frage, wie der Schöpfer die Grundtypen hervorgebracht hat, würde Scherer »biblische Wunder« daherbeten.
Ich wundere mich, dass ich bei meinem Lebensstil diese Zahl überhaupt erreicht habe.
Wenn Hühner glauben.Architektur machen zu können,sollte man sich nicht wundern,wenn dabei Hühnerställe rauskommen.
So hat das Kind ein königliches Verhältnis zur Zeit, nämlich keins, wenn es spielt. Das ist es, was wir an der Kindheit bewundern: Ausstieg aus Zeit, Paradies.
Die schönsten Abendkleider würden nur nach der praktischen Funktion (also bedecken und warm halten) schlecht abschneiden, denn sie enthüllen mehr, als sie bedecken, und wenn Wärme erzeugt wird, dann eher beim bewundernden Gegenüber.
Der Wunder höchstes ist, dass uns die wahren, echten Wunder so alltäglich werden können, werden sollen.
Der Pariser wundert sich, wenn nicht überall alles so ist wie in Paris, und der Franzose, wie in Frankreich.
An der Schwelle jeder wissenschaftlichen Betrachtung der Welt - so haben bereits die alten griechischen Philosophen gelehrt - steht die ´Verwunderung´.
Wer Almosen gibt, gewöhnt sich daran, Geld und Gut nicht mehr zu bewundern.