Dem traue nie, der einmal Treue brach.
Mein Mund soll meines Herzens Bosheit sagen, Sonst wird mein Herz, verschweig´ ich sie, zerspringen: Und ehe das geschehe, will ich frei Und über alles Maß die Zunge brauchen.
Der Große stürzt: seht seinen Günstling fliehn;Der Arme steigt, und seine Feinde lieben ihn.
Wir können Nicht alle Herrn sein, nicht kann jeder Herr Getreue Diener haben.
We cannot all be Masters, nor all Masters Cannot be truely follow´d.
Es gibt mehr Ding´ im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt
There are more things in Heaven and Earth […] // Than are dream´t of in your Philosophy.
Was wäre denn dabei, wenn sehr schlimme Gedanken in mein Herz gekommen wären! Wo ist der Palast, wo nicht auch einmal Schändliches eindringt?
Utter my Thoughts? Why say, they are vild, and falce? As where´s that Palace, whereinto foule things Sometimes intrude not?
Leicht wird ein kleines Feuer ausgetreten, das - erst geduldet - Flüsse nicht mehr löschen.
A little fire is quickly trodden out, Which being suffer´d, Rivers cannot quench.
Je weniger eine Hand verrichtet, desto zarter ist ihr Gefühl.
The hand of little Imployment hath the daintier sense.
Mir Armen war mein Büchersaal als Herzogtum genug.
Me, poor man- my library was dukedom large enough.
Was du wirst erwachend sehn, Wähl es dir zum Liebchen schön, Seinetwegen schmacht und stöhn, Sei es Brummbär, Kater, Luchs, Borst´ger Eber oder Fuchs, Was sich zeigt an diesem Platz, Wenn du aufwachst, wird dein Schatz; Sähst du gleich die ärgste Fratz´!
What thou seest when thou dost wake, // Do it for thy true Love take: " // Love and languish for his sake. // Be it Ounce, or Catte, or Beare, // Pard, or Boare with bristled haire, // In thy eye that shall appeare, // When thou wak´st, it is thy deare, // Wake when some vile thing is neere.