Die wahren Feste sind die religiösen. An heiligen Tagen opfert der Arme Gott seinen Taglohn durch seine Ruhe.
Nachsicht möge nicht zu laut sprechen, aus Furcht, die Gerechtigkeit aufzuwecken.
Man durchschneide nicht, was man lösen kann.
Frauen in Männerkleidern, ohne ihre wallenden Gewänder, verlieren an Anmut.
Wendet man die Strenge an, wo es nicht sein darf, so weiß man nicht mehr, wo man sie anwenden soll.
Der Geist empfängt mit Schmerzen, aber er gebiert mit Entzücken.
Nichts wirkt so eintönig wie ständige Zustimmung.
Jede Naivität läuft Gefahr, lächerlich zu werden, verdient es aber nicht, denn es liegt in jeder Naivität ein unreflektiertes Vertrauen und ein Zeichen von Unschuld.
Die Vollendung setzt sich aus Kleinigkeiten zusammen.