Viele von uns, zufrieden damit, daß Gott so gut sei, werden selber zu den größten Schurken.
Man mag drei- oder viertausend Menschen gekannt haben, man spricht immer nur von sechs oder sieben.
Die Entwicklung eines Menschen besteht hauptsächlich aus den Worten, die er sich abgewöhnt.
Immer ist die Zukunft falsch: wir haben zuviel Einfluß auf sie.
Die Vorstellung, daß einem das Leben "geschenkt" worden ist, erscheint mir ungeheuerlich.
Sehr vieles weiß man von den Menschen, die man liebt, und hält es doch nicht für wahr.
Wie überzeugend klingt alles, wenn man wenig weiß!
Die Bedeutung eines Geistes ist zu messen an der Zahl der Jahre, die er verlieren kann.
Die Tage werden unterschieden, aber die Nacht hat einen einzigen Namen.