Zwei Dinge sind gleicherweise für den Verstand unerklärlich und kein Gegenstand, über den man nachdenken soll: die Weisheit Gottes und der Wahnwitz der Menschen.
Verstand ohne Gefühl ist unmenschlich; Gefühl ohne Verstand ist Dummheit.
Liebe ist der Versuch der Natur, den Verstand aus dem Weg zu räumen.
Theorien sind gewöhnlich Übereilungen eines ungeduldigen Verstandes, der die Phänomene gern lossein möchte und an ihrer Stelle deswegen Bilder, Begriffe, ja oft nur Worte einschiebt.
Um das Herz und den Verstand eines Menschen zu verstehen, schaue nicht darauf, was er erreicht hat, sondern wonach er sich sehnt.
Das Gemüt hat mehr Mängel als der Verstand.
Das Alter zieht noch mehr Runzeln in unseren Verstand als in unser Antlitz.
Das Volk ergreift man nicht mit dem Verstand, sondern mit dem Herzen.
Dieses Gericht macht Bologna Ehre, Nicht ohne Grund als die Fette bekannt, Den Menschen liebkost es, trocknet die Zähre, Gibt Kraft seinen Muskeln wie seinem Verstand, Und schenkt die Gelassenheit ihm des Weisen, Schmeckt, nährt und tröstet, daheim wie auf Reisen.
[...] Questa minestra che onora Bologna // Detta la Grassa non inutilmente // Carezza l´uomo dove gli bisogna, // Dà forza ai muscoli ed alla mente // Fa prender tutto con filosofia // Piace, nutre, consola e così sia.